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„Stecker rein, und es ist Turnier“

Ein großes Reitturnier auf die Beine zu stellen, sei an sich schon eine enorme Herausforderung, meldet der Reit- und Fahrverein Jan-von-Werth. Fehlt jede Infrastruktur, klingt das im 21. Jahrhundert nach einem Märchen.

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Viel Eigenleistung steckt der Reiterverein Jan-Von-Werth in die Platzanlage. Foto: Verein
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Der vereinseigene Turnierplatz des Reit- und Fahrvereins Jan-von-Werth, auf dem regelmäßig ein großes Springturnier mit je rund 1000 Besuchern stattfindet, verfügte nicht über einen ständigen Stromanschluss. Mit Hilfe des Programms „Moderne Sportstätten 2022“ des Landessportbundes und einem Zuschuss von 72.000 Euro kann dieser Zustand mit viel Eigenleistung behoben werden.

Die Zeiten, in denen Vereinsmitglieder in den Tagen vor Turnierbeginn hunderte Meter Kabel verlegen, vergraben und verstecken mussten, ein Diesel-Stromaggregat geliehen und betankt werden musste und Stromausfälle Sorgen bereiteten, gehören wohl der Vergangenheit an. Denn der Traum des Vereinsvorsitzenden Matthias Wickerath: „Stecker rein und es ist Turnier“ wird nun in Angriff genommen.

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Jan von Werth erhielt den Zuschuss für den Anschluss an das Stromnetz und die Verlegung des benötigten Stromkabels bis zu den geplanten Verteilerkästen sowie für die Sanierung des Sandplatzes, dem Vorbereitungsplatz für das jährliche Turnier. Im Zuge dieser großflächigen Bauarbeiten möchte der Reitverein außerdem endlich eine Wasserleitung sowie ein Netzwerkkabel verlegen. Kommen alle Vorhaben wie gewünscht voran, kann das sich bereits in Planung befindliche Springturnier vom 6. bis 8. Mai wie schon lange gewünscht mit nur ein paar eingesteckten Steckern stattfinden.


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