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Jülicher Geschichtsverein: Tagesfahrt ins mittelalterliche Ruhrgebiet
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Der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. bietet am Samstag, 28. September, eine Tagesfahrt nach Dortmund und Herne zu Thema „Das Ruhrgebiet im Mittelalter“ an. Das im 19. Jahrhundert entstandene Ruhrgebiet verbindet man vor allem mit seiner schwerindustriellen Vergangenheit und Gegenwart.
Tatsächlich haben Städte wie Dortmund eine weit ins Mittelalter zurückreichende Geschichte. Die vier mittelalterlichen Kirchen in der Dortmunder Innenstadt – St. Reinoldi, St. Marien, St. Petri und Propstei – sind Zeugen der über 1100-jährigen Geschichte der Stadt. Mit ihren beeindruckenden Altären und Kunstwerken sind sie die Spiegel vergangener Epochen. Gleichzeitig prägen sie bis heute nicht nur die Silhouette der Stadt, sondern auch das Leben der Menschen. Auf unserem Rundgang erfahren wir vom „Goldenen Wunder“ von Dortmund. Wir tauchen ein in die Kunstfertigkeit und Farbenfreude, mit der uns mittelalterliche Künstler auch heute beindrucken. Wir bestaunen die älteste erhaltene Darstellung Dortmunds und den farbenprächtigen Marienalter des Conrad von Soest. Außergewöhnliche Orte inmitten des innerstädtischen Trubels.
Das LWL-Museum für Archäologie im benachbarten Herne zeigt die Sonderausstellung „Pest!“ und damit eine der Schattenseiten des Mittelalters. Von der Steinzeit über die Spätantike und vom „Schwarzen Tod“ des Mittelalters bis zum jüngsten Ausbruch auf Madagaskar: Die Pest ist eine Seuche, die die Menschheit durch alle Epochen ihrer Geschichte begleitet hat und immer noch begleitet. Rund um den Globus forderte sie Millionen von Opfern und führte dadurch zu tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft. Die Ausstellung will die Geschichte der Pest in ihren globalen Auswirkungen erörtern. Dabei werden der deutschsprachige Raum und weitere betroffene Regionen Europas und der Welt dargestellt.
Interessenten an einer Teilnahme melden sich bitte telefonische oder per Mail bei Helga Schmucker an (Tel. 02463 / 5489, eMail Eschmucker@t-online.de).
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