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Mittwochsclub: 1919: Zwischen Demokratie und Besatzungsregime

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Französische Besatzungssoldaten zwischen 1918 und 1922 vor der in „Quartier Tolbiac“ umbenannte Rurkaserne in Jülich Foto: Stadtarchiv Jülich

Im Rahmen des Mittwochsclubs von Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum Zitadelle Jülich findet in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich ein weiterer Vortrag in der Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive statt. Georg Mölich vom Landschaftsverband Rheinland referiert über das Thema:

1919: Zwischen Demokratie und Besatzungsregime. Der Beginn der Weimarer Republik im Rheinland.

Der nach dem Ort des Zusammentritts der verfassungsgebenden Nationalversammlung im Frühjahr 1919 im Nachhinein als „Weimarer Republik“ bezeichnete demokratische Neuanfang nach dem Ende des Ersten Weltkrieges vollzog sich besonders im Rheinland unter spezifischen Rahmenbedingungen. So stellten die Besatzung des linksrheinischen Rheinlandes und später des Ruhrgebietes durch die Alliierten und die massiven wirtschaftlichen Einschnitte durch die Hochinflation enorme Herausforderungen dar. Gleichwohl boten neue Perspektiven des Wahlrechts auch für Frauen, gesellschaftliche Veränderungsprozesse und kulturelle Aufbrüche auch enorme Chancen für die erste Demokratie in Deutschland. Der häufig gewählte ausschließliche Blick auf „Weimars Ende“ versperrt eine historische Analyse der Vielfalt der neuen Republik, deren Anfänge in diesem Vortrag aus regionalhistorischer Perspektive beschrieben werden.

Bereits um 18.00 Uhr trifft sich der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. in der Schlosskapelle zu seiner diesjährigen Mitgliederversammlung.

Der Eintritt ist frei

Details

Datum:
24.4.2019
Zeit:
19:30 - 00:00
Eintritt:
kostenlos
Kategorien:
,

Veranstaltungsort

Schlosskapelle Zitadelle
In der Zitadelle
Jülich, NRW 52428 Deutschland
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