„1423 – Die Entstehung des Doppelterritoriums Jülich-Berg“ ist das Thema im März-Mittwochsclub. Referent ist am Mittwoch, 29. März, der ehemalige Mönchengladbacher Stadtarchivar Dr. Wolfgang Löhr. Die Veranstaltung von Jülicher Geschichtsverein 1923 und Museum Zitadelle Jülich findet ab 19.30 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich.

Im Jahr 1423 übernahm Herzog Adolf von Berg die Regentschaft über das Herzogtum Jülich. Damit begann die Geschichte des Doppelterritoriums Jülich-Berg, die erst 1794 enden sollte. Der Herrschaftsantritt Adolfs war jedoch nicht unumstritten, war doch zuvor das Herzogtum Jülich mit dem Herzogtum Geldern in Personalunion regiert worden. Der Vortrag zeichnet die spannende Geschichte der Anfänge der Herzogtümer Jülich-Berg nach und gibt damit Einblicke in die vielschichtige Territorialgeschichte des Rheinlands im Spätmittelalter.

Der Vortrag wird parallel virtuell übertragen. Der Einwahllink ist auf der Internetseite www.juelicher-geschichtsverein.de hinterlegt. Eintritt und Zugang sind frei.