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Mittwochsclub im Januar

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Im Rahmen des „Mittwochsclubs“ von Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum Zitadelle Jülich findet ein weiterer Vortrag statt. Georg Mölich referiert am Mittwoch, 20. Januar, um 18.30 Uhr in der Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“ über das Thema: „1870 – Der deutsch-französische Krieg und das Rheinland“.

Mit dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kam es am 18. Januar 1871 nach drei für Preußen erfolgreichen Reichseinigungskriegen zur Gründung eines zweiten deutschen Kaiserreichs, das unter preußischer Führung stand. Anders als die Bestrebungen der Revolution von 1848/49 handelte es sich um eine Staatsgründung von oben, die auf Grund militärischer Erfolge möglich geworden war.

Diese Reichsgründung führte, obwohl sie kaum Veränderungen in den Teilstaaten mit sich brachte, zu einem wirtschaftlichen Aufschwung innerhalb des Reiches und dem Entstehen eines Nationalstaatsbewusstseins. Neben dem Militär entwickelte sich die Großindustrie mit ihrer Elite zum zweiten Standbein des Kaiserreichs. Der militärische Sieg über Frankreich und die Gründung des Reiches wirkten tief in die Gesellschaft hinein – auch im Rheinland, das sich lange Zeit eher preußenkritisch sah.

Der Vortrag findet aus bekannten Gründen virtuell statt. Der entsprechende Link zum Vortrag ist dann auf der Homepage des Jülicher Geschichtsvereins (www.juelich-gv.de) hinterlegt.
Abbildung: Zitadellenhof mit lazarettkranken Soldaten 1871 (Foto: Bildarchiv Museum Zitadelle Jülich)

Details

Datum:
20.1.2021
Zeit:
18:30
Kategorien:
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Veranstaltungsort

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