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7 Freundinnen müsst ihr sein

Die jecken Julietten haben sich neu gegründet.

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Das Logo des neuen Frauen-Karneval-Vereins. Entwurf: Claudia Kutsch
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Aus einer Bierlaune heraus haben Teile der Herzogredaktion mit Unterstützung einiger externer Kräfte den ersten rein weiblichen Karnevalsclub Jülichs gegründet. „Am Weltfrauentag saßen wir zusammen und haben überlegt, dass es eigentlich nicht sein kann, dass wir bei einigen der traditionsreichsten Vereine der Stadt immer noch ausgeschlossen sind“, so die neue Vorsitzende der jecken Julietten Herzogin Andrea I. „Da haben wir gedacht: Auf geht’s. Was die Kerle können, können wir auch. Gründen wir eben unsere eigene Tradition.“ Der Name war schnell gefunden. Der ebenfalls anwesende Geschichtsexperte der Redaktion Guido von Büren schlug den Namen vor: nach einer Frauengruppe, die schon im 17. Jahrhundert in der Stadt aktiv war.

Nach einigen kurzen Telefonaten unter anderem mit einer befreundeten Anwältin waren die für die Vereinsgründung benötigten Personen beisammen und die Rohfassung der Satzung geschrieben.

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Es wurde auch gleich mit der Planung der Veranstaltungen begonnen. „Es gibt viel zu tun. Wir wollen ja gleich richtig durchstarten. Eine Sitzung in der Muschel und eine Karnevalsparty am Freitag haben wir uns vorgenommen in einer ersten Überlegung mit überwiegend weiblichen Künstlerinnen.“

Ganz wie die Kölner Vorbilder soll es später auch eine rein weibliche Garde mit einem Tanzoffizier geben. Wenn es der Terminkalender zulässt, hat Axel Fuchs schon seine Bereitschaft signalisiert, diese Funktion als erster zu übernehmen.

Interessierte Frauen können sich gerne via Email an [email protected] melden, um die Termine für die nächsten Treffen zu erfahren. „Wir würden uns natürlich freuen, wenn sich noch viele weitere Mitgliederinnen fänden. Jede weitere helfende Hand wird gebraucht. Wir haben Großes vor!“

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Andrea Eßer
In Jülich geboren und dann nach der Schule ab in den Süden zum Studium der Wortjonglage. Nach einer abwechslungsreichen Lehrzeit mit den Prominenten dieser Welt, überwog das Heimweh nach dem schönen Rheinland und Jülich im Speziellen. Deckname Lottofee, liebt ihre Familie, Süßigkeiten, Kaffee, alles Geschriebene und Torsten Sträter. Anfällig für sämtliche Suchtmittel (nur die legalen natürlich). Hat schon mal eine Ehrenurkunde gewonnen und ihre erste Zeitung bereits mit zehn Jahren herausgegeben. Hauptberuflich strenger Händchenhalter eines Haufens vornehmlich junger Männer. Der Tag hat notorisch zu wenige Stunden für alle Pläne und kreativen Vorhaben, die meiste Zeit etwas verwirrt.

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