26mal hatte das Deutsche Rote Kreuz in Jülich im vergangenen Jahr mit dem Blutspendedienst West zu Blutspendeterminen in Jülich und Aldenhoven aufgerufen. Insgesamt sind 3205 Spenderinnen und Spender dem Aufruf gefolgt. Erfreulich sei, so das DRK, die Anzahl von 402 Neuspenden.
Eins stehe fest: auch im Jahr 2025 kann Blut noch immer nicht durch synthetische Stoffe ersetzt werden und der Bedarf der Medizin steigt ständig. So formulierte es anlässlich der Feierstunde Präsidentin Marlis Cremer und hob den Einsatz der Spenderinnen und Spender hervor, ohne die die vielen notwendigen Behandlung von Patientinnen und Patienten nicht erfolgen könnte. Ein Grund mehr, für Werbung zu sorgen, um die der Abteilungsleiter für den Bereich Spendeorganisation des Blutspendedienstes West, Thomas Herzfeld, die Anwesenden bat. Der Blutspendedienst sehe mit Sorge auf die demographische Entwicklung, da die Menschen der geburtenstarken Jahrgänge nun älter werden und derzeit ein Nachrücken der jüngeren Generation noch nicht in dem Maße erkennbar ist, wie sie für die Aufrechterhaltung des derzeitigen Spendeniveaus erforderlich wäre.
Der Dank Herzfelds ging auch im Namen des Gebietsreferenten Georg Simon an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des DRK-Kreisverbandes Jülich für die unermüdliche Unterstützung bei den Spendeterminen und hier besonders an die Blutspendebeauftragten Corinna Dreyer und ihrer Stellvertreterin Anna Justen aus Linnich.
Für die unfassbare Anzahl von 200 Spenden konnte Peter Pollok geehrt werden, der einen besonders großen Präsentkorb und die entsprechende Urkunde als kleine Anerkennung erhielt. Auch die übrigen Mehrfachspendenden erhielten aus der Hand von Corinna Dreyer und Marlis Cremer ihre Urkunden und ein Präsent.
Für 25 Spenden:
Gert Michael Spindler, Sebastian Plum, Roland Kops, Beate Schiffer, Jutta Docter, Jörg Hemsig, Marco Jagodzinska, Dominik Pelzer, Thorsten Dammers, Dr. Jens Uwe Grooß, Gundi Jumpertz, Monika Gilson-Klescht, Judith Gilson, Nicole Langen, Ninja Weingarten, Stefan Hetzer
Für 50 Spenden:
Maria Hoehl, Michael Schröder, Volker Wallraff, Thomas Filser, Dr. Pavel Saviankou, Josef Meineke, Lothar Weingarten, Karl Richert, Angela Rinkens, Andreas Langen, Jens Hentschel, Heinz-Willi Schöngens.
Für 75 Spenden:
Rolf Leisten, Franz Josef Heinrichs, Gottfried Schiffer, Christiane Schröder, Ilka Dahmen, Georg Kappert, Thekla Brell, Guido Cohnen, Mirko Götz, Edgar Brämer.
Für 100 Spenden:
Katharina Wilden, Arne Spangenberg, Willi Grob, Peter Hubert Ritz.
Für 125 Spenden:
Jürgen Schaffert, Arnold Heinrichs.