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JuPaJü-Spitze ist weiblich

Das Jugendparlament der Stadt Jülich hat in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Jetzt stand ein "Spitzenwechsel" an, da die amtierenden Vorsitzenden ihre Schullaufbahn mit dem Abitur beendet haben.

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Safiyya Nejjar (r) und Alegra Strunk (l) vertreten ab dem neuen Schuljahr das Jugendparlament in der Öffentlichkeit. Foto: Dorothée Schenk
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Nachdem Maurice Dorn und Liam Franken die Geschicke des JuPaJü – des Jugendparlaments Jülich – geleitet hatten, war bei der letzten Sitzung vor den Sommerferien die Zeit zum Abschiednehmen gekommen. Beide haben mit dem Abitur ihren Schulabschluss erreicht und können damit nicht mehr im Jugendparlament mitwirken. Liam Franken wies noch mal ausdrücklich auf die Bedeutung des Gremiums und auch der Führungskräfte hin. „Es muss Zeit und Energie muss hereingesteckt werden, dazu muss man Lust, Energie und Zeit haben“, sagte der scheidende Jungparlamentarier. Gleichzeitig betonte er, dass es immer am Führungsteam liege, welche Angebote auch überregional durch Land und Bund wahrgenommen würden. „Ich würde mich freuen, wenn wir ein motiviertes, neues Team finden“, schloss er.

Und tatsächlich stellten sich drei Kandidatinnen zur Wahl. Das Votum fiel auf Safiyya Nejjar, die schon in der ersten Abstimmungsrunde gewählt wurde, und Alegra Strunk. Knapp gewann sie knapp vor ihrer Mitbewerberin Dania Alla. Die neuen Vorsitzenden sind beide 16 Jahre alt und gehen zum Mädchengymnasiums Jülich. Sie erhalten mit ihrer Wahl als Vorsitzende auch Sitz und Stimme im Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport.

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Vor der Verabschiedung wünschte Liam Franken sich und dem Gremium, „dass das JuPaJü weiterhin so aktiv und nervig bleibt.“ Als ein wichtiges Anliegen hat er dem neuen Führungsduo ins Hausaufgabenheft geschrieben, dass sie sich dafür einsetzen sollen, dass „Kinderrechte endlich ins Grundgesetz kommen“.


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