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Andreas Leifeld - Bilderwelten für Betrachter

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Andreas Leifeld und seine Kunst | Foto: HERZOG
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Hat Kunst einen Zweck? Eine Verantwortung? Oder reicht es, den Betrachter zu erfreuen, Schönes darzustellen? Soll Kunst, ob nun in Form von Farbe, Bild oder Musik uns das Leben einfach nur schöner machen, uns ablenken, erheitern oder soll Kunst nicht auch zur Auseinandersetzung bewegen. Neue Sichtweisen eröffnen, Stimmungen erzeugen, die auch verstörend sein können.

Führhand und Schlaghand | Foto: HERZOG

In einer Welt, in der wir schon fast einen inflationären Input von Informationen haben, sieht und hört man doch schon fast über den wahren Inhalt vieler Informationen hinweg. Kritisches, Erschreckendes zieht an uns vorüber, ist ein alltäglicher Begleiter geworden. Da darf uns Sozialkritisches in Bildern ruhig aufrütteln, den Blick auf Ungerechtigkeiten, Leid und Schmerz ziehen und doch auf den ersten Blick scheinbar nur „schön“ sein. Kompromisslos und direkt.

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In Malerei und Musik setzt Andreas Leifeld diesen Anspruch um. 1976 in Jülich geboren, aufgewachsen auf dem Lande, zeichnete und malte er schon als Kind. Nachhaltig beeindruckt vom Umfeld der Bildhauer und Künstler, in dem er sich entwickeln durfte und inspiriert und gefördert durch die Arbeiten seines Vaters.

www.mileikowitsch.de

Gift & Galle, Kuss | Foto: HERZOG

Persönliche Entwicklung und künstlerischer Ausdruck entsteht in einem Umfeld von Kreativität, des „sich-ausprobieren-dürfen“ ohne Ziel und vorherbestimmtes Ergebnis. Andreas Leifeld lebt dies vor und so malt auch seine Tochter Noa mit ihren 2 Jahren schon leidenschaftlich gern.

Zurzeit lebt und arbeitet Andreas M. Leifeld in Aachen. Nach langer Suche und etwas Glück, hat er im Atelierhaus Aachen e.V für sich und seine Werke ein neues Zuhause gefunden. Atelierbesucher sind im Atelierhaus, nach Absprache, willkommen!

Auf seinen Reisen durch Europa, vorwiegend mit seiner Band Koroded, sammelte er viele Inspirationen, die er, wieder zurück im Atelier, in jeder freien Minute zu Papier oder auf Leinwand brachte. In seiner Bildersprache entdeckt man abstrakte und pastös gemalte und gespachtelte Arbeiten, als auch realistische Werke mit nur leichtem Duktus.

Malen, als Option für etwas Größeres, eine neue Welt entdecken zu können, sich in eine neue Dimension vorzuwagen, sich selbst auszudrücken. Einfach so, aus dem Bauch heraus. Im unendlichen Unverständnis und ebenso großer Neugierde auf der Suche nach dem Menschen. Weitere Informationen zu seiner Kunst finden sich auf seiner Website.

www.themayhemproject.de

Round | Foto: HERZOG

Diese Direktheit, Kompromisslosigkeit und die Liebe zum Chaos spiegelt sich auch in der Musik der gemeinsamen Band KORODED wieder. Das ist, was die Meisten mit dem Namen Andreas Leifeld verbinden und kennen. Satter Gitarrenklang, voller Intensität, der radikal sehr direkte Gefühle auslöst. Auch unkontrollierte. Ob dafür oder dagegen – auch hier gilt die Auseinandersetzung, die nicht aufhören soll. Gegründet 1997 ist die Metal-Band nach vierjähriger Schafffenspause jetzt seit 2011 wieder on tour. Ein neues Album wird derzeit im Tonstudio eingespielt und erscheint im Frühjahr 2013. Die ersten neuen Songs, wie „Scaretrade“, konnten zahlreiche Fans bereits beim letzten KSE-Konzert im Oktober im Kuba hören. Einer der nächsten Auftritte wird am 31. Oktober im Musikbunker in Aachen stattfinden. Mehr Infos hierzu auf der Website der Band

www.korodedofficial.com


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