Start Stadtteile Barmen 2in1: Im Dschungel und auf „Heimatbesuch“

2in1: Im Dschungel und auf „Heimatbesuch“

Schlechtes Internet gehört eben auch zum Indienbesuch: Moritz Pfeiffer berichtet live von "vor Ort vom Besuch der Delegation vom Gymnasium Haus Overbach.

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Empfang in Johnsons zuhause. Foto: privat
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Am Montagmorgen haben wir den Palast vom Vorabend noch einmal bei Tageslicht besucht. Das etwa 120 Jahre alte Bauwerk beeindruckt durch die Architektur und könnte so aus einem Märchenfilm stammen. Zur Mittagszeit ging es erneut weiter: Wir haben im Bus die Stadt Richtung Westen verlassen. Wir sind durch ländliche Gegenden und das Brahmagiri Wildlife Sanctuary gefahren und haben Affen, verschiedenste Vögel und sogar Elefanten gesehen, bevor wir in unserer nächsten Unterkunft, Salespuram ankamen. In dieser Einrichtung der Oblaten des hl. Franz v. Sales mitten im Wald werden Jungen in unserem Alter geschult. Wir wurden wie auch in Samarpanaram mit Tänzen und ausgezeichnetem Essen empfangen. Wir haben zusammen eine Messe gefeiert, die sich besonders musikalisch von einer Deutschen unterschieden hat. Die Lieder waren viel fröhlicher und verspielter. Nach einigen netten Unterhaltungen mit den Jungen und Besuchen von Spinnen sind wir müde ins Hochbett gefallen.

Besuch in Pater Johnsons Heimat

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Am Dienstagmorgen haben wir nach einem indischen Frühstück und einer interessanten Führung durch die Gärten der Anlage Salespuram wieder verlassen. Im Garten haben wir noch Pfeffer, Kakao, Mangos, Kokosnüsse, Kautschuk und zahlreiche weitere Pflanzen und Bäume bewundern können. Danach haben wir uns dann auf den zweistündigen Weg zu Pater Johnsons Heimat gemacht. Pater Johnson ist hier aufgewachsen und hat uns sein Haus und seine Familie vorgestellt. Wir wurden herzlichst von der großen Familie mit frischen Kokosnüssen und einem phantastischen Essen empfangen. Es war sehr schön für uns sich kennenlernen zu können. Wir haben dann noch die Chance bekommen die umliegenden Häuser seiner nahen Verwandten besuchen. Einige von uns haben es gewagt frische Chillis vom Busch zu essen und andere haben Kokusnüsse aufgehauen. Nach einem Abschiedseis ging es für uns nochmal circa 45 Minuten nach Kanhangad. Hier haben wir unser Hotel für die kommenden Tage bezogen.


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