Auf Nachfrage der UWG JÜL wurde im jüngsten Schulausschuss von Dezernent Thomas Mühlheims über die Verkehrssituation rund um die Promenadenschule informiert. Das Pilotprojekt „Schulstraße“ sei sehr personalintensiv. Für eine wirksame Durchsetzung der vorgesehenen Zufahrtsbeschränkung wäre eine regelmäßige Präsenz von Ordnungskräften notwendig. Das könnten weder Ordnungsamt noch Polizei leisten.
Alternativ soll eine neu eingerichtete Einbahnstraße für mehr Sicherheit der Grundschulkinder sorgen. Ob sie Wirkung zeigt, soll nun beobachtet werden und nach einer Testphase über mögliche weitergehende Maßnahmen, etwa temporäre Zufahrtsbeschränkungen, entschieden werden. Die dauerhafte Beschilderung der Einbahnstraße werde umgesetzt, sobald das hierfür erforderliche Material zur Verfügung stehe. CDU-Fraktionsvorsitzender Frank Radermacher bat die Verwaltung, frühzeitig die Anwohner mit ins Boot zu nehmen, die grundsätzlich für die „Verkehrsberuhigung“ seien, aber gerne beteiligt würden.





















