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Forschende Jugend digital

Zum 21. Mal findet in diesem Jahr, Corona zum Trotz, der Regionalwettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ statt. Besonders stark vertreten, mit über einem Drittel der Projekte ihrer Altersgruppe, ist die GGS Jülich-West.

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„Lass Zukunft da“. so lautet das bundesweite Motto 2021 des Wettbewerbs „Jugend forscht“, der traditionell vom Jülicher Forschungszentrum als Regional-Wettbewerbs ausgelobt wird. 67 Arbeiten des Wissenschaftsnachswuchses, davon 18 für „Jugend forscht“ der Altersgruppe der 15- bis 21-Jährigen, und 49 qualifizierten sich für den Wettbewerb „Schüler experimentieren“ der bis zu 14-Jährigen werden am 26. Februar der Jury vorgestellt.

In diesem Jahr mussten sich die Schüler auf bisher ungekannte Weise vorbereiten. Zum einen da der Unterricht zum einen immer noch stark eingeschränkt ist und zum anderen wegen der Kontaktbeschränkungen die regelmäßigen persönlichen Austausch und Zusammenarbeit erschwerten. Ebenso wenig wie der Unterricht ist die Austragung als Präsenzveranstaltung aktuell möglich. Nichtsdestotrotz wurde eine Lösung gefunden und so werden in diesem Jahr sämtliche Projekte, am Freitag, 26. Februar, in einer Videokonferenz vorgestellt und von den Juroren live verfolgt.

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Den Schülerteams der GGS Jülich-West etwa werde die Möglichkeit gegeben, in der Schule zusammen zu kommen und gemeinsam ihre Projekte zu präsentieren, so Andrea Rathmann, Lehrerin der GGS Jülich-West und MINT-Koordinatorin der Schule. Des gewohnten Umfelds aber auch der Chancengleichheit wegen. Die Schule stelle dazu das Equipment für die Live-Übertragungen bereit um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen.

Die Grundschule stellt mit elf Arbeiten über ein Drittel der 29 zugelassenen Projekte des Wettbewerbs „Schüler experimentieren”. Diese sind eingeteilt in die Fächer Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Arbeitswelt. Außer in Mathematik ist die Koslarer Grundschule in jeder Kategorie vertreten, in Physik sogar drei- und in Technik vierfach. Beispielsweise die Effektivität von (Alltags-) Masken sei von einer der Gruppen untersucht worden, eingeordnet in die Fächerrubrik Arbeitswelt. Ein besonderes Lob sprach –Rathmann—allen Kindern aus, da diese sehr von Schularbeit eingespannt sein und dennoch die zusätzliche Zeit für den Wettbewerb investiert haben. „Dass der Wettbewerb dieses Jahr überhaupt stattfindet, hat ein besonderes Lob verdient“

Die Gewinner des Regionalwettbewerbs werden für den Landeswettbewerb NRW vom 22. Bis 24. März 2020 zugelassen. Das Bundesfinale, ausgetragen zwischen den Landessiegern, findet vom 27. bis 30. Mai statt und wird von der Stiftung Jugend forscht e.V. gemeinsam mit der experimenta GmbH angeboten.


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