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„Jenny“ wirbt für Klimaschutz

Die Caritas Düren-Jülich wirbt „Für Klimaschutz, der allen nutzt“ und informiert über die neue Caritas-Energieberatung. Am Energiespartag unterstützte sie dabei die lebensgroße Botschafterin der diesjährigen bundesweiten Caritaskampagne "Jenny".

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Charlotte Lipinski-König und Marcel Schlottbohm. Foto: Carsten Düppengießer | Caritasverband.
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Auffälligen Besuch hatte jetzt der Infostand der Caritas Düren-Jülich anlässlich des Energiespartags im Dürener Kreishaus: Jenny, die lebensgroße Botschafterin der diesjährigen bundesweiten Caritaskampagne, warb „Für Klimaschutz, der allen nutzt“.

Neben dem Pappaufsteller hatten Charlotte Lipinski-König von der Gemeindesozialarbeit und ihr Kollege Marcel Schlottbohm, der seit Mitte März als Energieberater bei der Caritas Düren-Jülich tätig ist, weiteres Infomaterial zur Caritas-Jahreskampagne dabei. „Und außerdem unseren druckfrischen Flyer mit Infos zur Caritas-Energieberatung“, so Schlottbohm. Er berät Menschen, die ihre Heiz- oder Stromkosten nicht mehr bezahlen können. „Die gestiegenen Energiekosten haben in den vergangenen Monaten besonders sozial benachteiligte Menschen hart getroffen. Häufig liegen bereits Mahnungen der Energieanbieter vor oder es drohen sogar Stromsperren.“
Hier setzt Marcel Schlottbohm mit seinem Beratungsangebot an. Er prüft, ob den Ratsuchenden staatliche Unterstützung zusteht und hilft bei der Beantragung. Außerdem gibt er praktische Tipps zum Energiesparen. Auf Wunsch nimmt er Kontakt zu den Energieanbietern auf, um gemeinsam Wege aus der Energiekostenfalle zu finden und etwa drohende Stromsperren abzuwenden. Sollten auch nach Prüfung keine Ansprüche auf staatliche Hilfen bestehen, klärt er mit den Klienten, wie der Caritas-Energiefonds sie finanziell unterstützen kann.

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„Das Interesse an unseren Themen ist groß, wir hatten bereits viele Besucher an unserem Infostand“, erklärt Lipinski-König. Die Gemeindesozialarbeiterin ist in der Interessengemeinschaft Seniorenarbeit Raum Düren-Jülich (ISaR) aktiv. Diese hatte gemeinsam mit dem Runden Tisch „Gegen Energiearmut“ und vielen weiteren Kooperationspartnern zum „Energiespartag“ am 11. Mai ins Dürener Kreishaus eingeladen. „Denn auch Senioren sind häufig von den gestiegenen Energiekosten hart getroffen“, so Lipinski-König. Kleine Renten, Sanierungsstau an Häusern und Wohnungen sowie eine gewisse Hemmschwelle bei vielen, staatliche Hilfen zu beantragen seien nur einige der Probleme.

„Hier will die Caritas Düren-Jülich mit ihrem neuen Angebot der Energieberatung Abhilfe schaffen“, so Lipinski-König und Schlottbohm abschließend.

Man erreicht den Caritas-Energiekostenberater unter der Telefonnummer 0173 1480017 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informationen gibt es auch auf www.caritasverband-dueren.de/energieberatung.


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