„Die Bauwirtschaft brummt – auch in Zeiten der Pandemie. Davon profitieren die Malerbetriebe. Jetzt bekommen die Beschäftigten endlich einen fairen Anteil an der guten Umsatzentwicklung“, so Uwe Brell, Bezirksvorsitzender der IG BAU. Fachkräfte erhalten nun einen Stundenlohn von 17,51 Euro, 2,1 Prozent mehr als bisher.
Die IG BAU empfiehlt den Beschäftigten, ihre Lohnabrechnungen zu überprüfen, da das Plus bereits seit der Mai-Abrechnung überwiesen worden sollte. Zudem sind die Mindestlöhne gestiegen. Gelernte Kräfte erhalten einen Mindestlohn von 13,80 Euro pro Stunde und Beschäftigte ohne Ausbildung haben Anspruch auf einen Stundenlohn von 11,40 Euro. „Diese Löhne sind aber nur einer absolute Untergrenze. Gerade mit Blick auf die aktuelle Hochkonjunktur im Baunebengewerbe sollten Fachleute auf dem deutlich höheren Tariflohn bestehen“, betont die IG BAU.