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Beschenkt und betrogen

Zwei Senioren wurden am Wochenende Opfer von Diebinnen. In beiden Fällen wurden die Herren um Hilfe gebeten.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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Der erste Fall ereignete sich am Freitagabend gegen. Der Senior war auf der Monschauer Straße in Düren unterwegs, als er von zwei Frauen um Geld gebeten wurde. Da er helfen wollte, aber kein Bargeld dabei hatte, begleiteten die Frauen ihn nach Hause. Dort schenkte er ihnen 50 Euro. Während sich die Frauen in seiner Wohnung aufhielten, schauten sie auch in mehrere seiner Schränke. Nachdem die beiden weg waren, fiel dem Mann auf, dass eine Geldkassette fehlte.

Darin befanden sich ein geringer Geldbetrag sowie persönliche Unterlagen. Zur Beschreibung der Frauen konnte der Senior angeben, dass eine circa 25 Jahre alt und die andere etwa 55 Jahre alt war. Während die jüngere ungefähr 165 cm groß war, war die ältere etwas größer. Beide hatten braune Haare und sprachen fließend deutsch. Die jüngere der beiden Frauen hatte eine schlanke Statur, die ältere war eher kräftig.

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Ähnlich erging es am Samstag einem Mann in Jülich. An seiner Haustür klingelte gegen Mittag eine junge Frau. Sie gab an, ihn zu kennen und schon einmal bei ihm gewesen zu sein. Im Verlauf des Gesprächs bot die Frau Putz- und Gartenarbeiten an, woraufhin der Senior sie hinein bat. Die Frau schilderte ihre schlechten Lebensumstände, was den Mann dazu veranlasste, ihr 20 Euro zu schenken. Kurz darauf verließ die Unbekannte das Haus. Wenig später musste der Senior feststellen, dass sie seine Geldbörse mitgenommen hatte. Die Frau, die zur Tatzeit einen Mund-Nasen-Schutz trug, war etwa 40 bis 50 Jahre alt und circa 165 cm groß. Sie war von südländischer Herkunft, hatte schwarzes schulterlanges Haar und eine kräftige Figur.


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