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Geld für Bildung

Schulministerin Yvonne Gebauer hat zum Beginn des Schuljahres ein landesweites Förderprogramm „Extra-Geld“ vorgestellt, mit dem die Schulen dabei unterstützt werden, die Bildungsrückstände aber auch weitere Folgen der Corona-Maßnahmen auszugleichen. Die Schulen im Kreis Düren erhalten insgesamt 2.503.546 Euro. Auch die Schulen in Jülich erhalten einen Zuschuss von insgesamt 377 961 Euro. Das Geld können Schulträger sowie Schulen vor Ort frei für schulbezogene Maßnahmen einsetzen.

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Foto: pixabay
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„Unsere Schulministerin Yvonne Gebauer hält Wort. Für uns als FDP-Fraktion ist es ein Herzensanliegen, die Chancen der Schüler, die in der Pandemie so viel zurückstecken mussten, wieder in den Fokus zu rücken“, sagt der FDP-Landtagsabgeordnete für den Kreis Düren, Stefan Lenzen. Auch die Landtagsabgeordnete Dr. Patricia Peill befürwortet die Förderung. Sie sagte: „Für die zügige Umsetzung dieses Programms haben wir uns im Landtag lange für eingesetzt. Im Interesse der Schülerinnen und Schüler werden wir unsere Schulen unmittelbar finanziell unterstützen. Dazu erhalten die Träger in einem unbürokratischen Verfahren Schulbudgets und Schulträgerbudgets. Darüber hinaus ist vorgesehen, Mittel für Bildungsgutscheine zur Verfügung zu stellen, mit denen einzelne Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden können.

Das Programm soll unbürokratisch helfen, entstandene Bildungslücken auszugleichen. Von den Mitteln für die Schulträger können beispielsweise schulübergreifende Projekte und Bildungsgutscheine für externe Bildungsangebote, wie Nachhilfe, finanziert werden. Auch Lizenzen für digitale Förderprogramme sind damit finanzierbar.

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Die schulscharfen Mittel sollen schulbezogene Maßnahmen und Projekte direkt an den jeweiligen Schulen ermöglichen. Die Fördersumme ergibt sich für die einzelnen Schulen nach der Schülerzahl. „Die Schulleitungen und das Kollegium können am besten entscheiden, welche Maßnahmen an ihrer Schule gebraucht werden und umgesetzt werden können. Es ist gut, dass das Land den Schulen Gestaltungsfreiheit gibt. Die Schulen hier im Kreis Düren haben in der Pandemie viel geleistet und Kreativität und Engagement gezeigt, um die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Familien in der Corona-Pandemie zu begleiten“, erklärt Lenzen.

 


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