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In eigener Sache: Skandal

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Die Veröffentlichung in diesen Tagen sind ein EbenBILD der Gesellschaft, wie wir sie derzeit als Medienmacher erleben: Der Mensch von heute liest nicht mehr. Vielmehr fliegt der geneigte Mediennutzende auf „fette“ Überschriften, die provozieren und sofort zur Meinungsmache aufrufen, auf Bilder, die Emotionen auslösen. An einer Information, in der sich Bild und Titel im Text erschließen ließen, ist die Mehrheit offenbar nicht interessiert. Das ist ein SKANDAL! Da sind oft schon 280 Zeichen Information bei Twitter vielen zu viel.

Zwei Beispiele. Fast täglich ist der schriftliche Aufschrei zu hören angesichts veröffentlichter Bilder: „Die“ halten alle keinen Abstand! „Die“ haben keine Maske auf! Sich die Mühe zu machen, in der Bildunterschrift zu lesen, dass das Foto in der Vor-Corona-Zeit entstanden ist, bleibt oft aus. Den Gipfel erreichte dieses Nicht-Lesen und Nur-Bilder-Gucken vor einigen Wochen, als im HERZOG ein Link zu einem Artikel aus technischen Gründen fehl ging. Ein Nutzer wies uns darauf hin und im gleichen Schriftzug äußerte er, dass der Inhalt des Artikels ohnehin falsch sei. SKANDAL! Um mal den legendären Satz von Trapattoni im übertragenen Sinne zu zitieren: „Was erlauben Strunz?“

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Die Beiträge folgt dem Grundsatz eines legendären Medienmoguls, Citizen Kane: „Eine größere Schlagzeile macht auch die Nachricht größer.“ Oder frei interpretiert: Herzog Dir Deine Meinung. Wir spielen mit diesen Erwartungshaltungen und fordern Sie als Leser heraus.


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