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Peers Kino Kolumne

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Peer Kling. Foto: Gisa Stein
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Deutsche Filmakademie und Deutscher Filmpreis 

Der Deutsche Filmpreis wird am 24. Juni verliehen. Dahinter „steckt“ die Deutsche Filmakademie. Das ist ein 2003 in Berlin gegründeter Verein mit rund 2200 Mitgliedern. Zu den ersten Präsidenten zählten Senta Berger, Günter Rohrbach, Iris Berben und Bruno Ganz (†). Seit 2019 bekleidet Ulrich Matthes das Amt. Ziel ist, den Filmschaffenden ein Diskussionsforum zu bieten und das Ansehen des deutschen Films zu fördern: durch Publikationen, Vorführungen, regelmäßige Diskussionsveranstaltungen und Förderung des Unterrichtsfachs Film in den Schulen. Im Jahr 2008 hat die Akademie das Internetangebot 24 – Das Wissensportal der Deutschen Filmakademie ins Leben gerufen. Das Portal gewährt Einblicke in den Entstehungsprozess eines Kinofilmes und möchte die Arbeit der einzelnen Filmschaffenden transparenter und nachvollziehbarer machen. Seit 2005 werden die Preisträger des Deutschen Filmpreises von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie ausgewählt. Diese Nachfolge-Institution des Bundesfilmpreises, der schon 1951 zum ersten Mal verliehen wurde, gilt als die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld ist er der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Die Verleihung wird jeweils im Wechsel von ARD und ZDF ausgestrahlt. Nach Sichtung aller eingereichten Filme haben 39 Akademie-Mitglieder verteilt auf drei Vorauswahlkommissionen dieses Jahr 46 Filme in drei Sparten „herauskristallisiert“: 25 Spiel-, 15 Dokumentar- und 6 Kinderfilme. Teilnahmeberechtigt waren deutsche Filme mit einem Kinostart zwischen dem 4. März 2021 und dem 30. Juni 2022. Diese Vorauswahl ist der erste Schritt im dreistufigen Prozess. Diese 46 Filme wurden von allen Akademiemitgliedern gesichtet und einem zweiten „Destillationsprozess“ unterworfen. Als Ergebnis wurde am 12. Mai die Liste der Nominierungen bekanntgegeben. Die Wahl der Preisträger erfolgt in einer dritten Stufe. Die Verleihung am 24. Juni erfolgt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth.

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Peer Kling
Peer Kling, typisches "KFA-Kind", nicht aus der Retorte, aber in der zweiten Volksschulklasse nach Jülich zugezogen, weil der Vater die Stelle als der erste Öffentlichkeitsarbeiter "auf dem Atom" bekam. Peer interessiert sich für fast alles, insbesondere für Kunst, Kino, Katzen, Küche, Komik, Chemie, Chor und Theater. Jährlich eine kleine Urlaubsreise mit M & M, mit Motorrad und Martin.

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