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Begeisterung für Jülich

Jüngst besuchte eine Delegation CDU-Frauenunion im Rhein-Erft-Kreis die Herzogstadt Jülich, um sich vor Ort über Historie und Zukunftsperspektiven des Mittelzentrums an der Rur zu informieren. Gerade im Zusammenhang mit dem Strukturwandel im Rheinischen Revier werden die Jülicher Initiativen immer wieder als modellhaft bezeichnet.

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Für die Mitglieder der Frauen Union aus dem Rhein-Erft-Kreis und ihre Begleiter war der Besuch in Jülich ein unvergessliches Erlebnis. Foto: Margret Esser-Faber
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Erste Station war das Forschungszentrum Jülich. Dort wurden der Gruppe die innovativen Beiträge des Zentrums zum Strukturwandel präsentiert. Anschließend empfing die ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin, Margret Esser-Faber, die Teilnehmer in den Innenstadt. Nach einer Mittagspause im Café Valentino tauschten sich die Christdemokraten von der Erft mit dem Jülicher Beigeordneten, Martin Schulz, aus. Schwerpunkt des Gespräches war das geplante interkommunale Gewerbegebiet Brainergy Park mit dem 7 ha großen Spezialgebiet, in dem besonders die Themenfelder „Neue Energien“ und „Energiewende“ abgebildet werden sollen.

Die lange Geschichte Jülichs stellte Christoph Fischer vom Museum Zitadelle vor. In sechs Stationen nahm er die Zuhörer mit auf eine Reise durch 2 Jahrtausende. Alles begann mit den Römern, die um Christi Geburt eine Fernhandelsstraße bauten, an deren Übergang über das Flüsschen Rur sie eine Siedlung gründeten. Unter wechselnder Herrschaft stieg die kleine Straßensiedlung immer weiter auf, zum Sitz der Grafen vom Jülich im Mittelalter bis zur renaissancezeitlichen Residenz der Jülich-Klevischen Herzöge. Dann verblasste der Glanz allmählich. Unter Pfälzischer, französischer und Preußischer Herrschaft war Jülich nur noch Nebenland. Tiefpunkt und Zäsur der Stadtgeschichte war die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, doch auch hiervon erholte sich die Stadt. Aus den Trümmern wuchs das moderne Jülich, das seine eindrucksvolle Geschichte mit dem modernen Forschungsstandort liebenswert verbindet.

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