Start Politik CDU Ein „Solardach“ über dem Acker

Ein „Solardach“ über dem Acker

Die Kombination von Landwirtschaft und Photovoltaik sei der neue Weg, um eine nachhaltige Bioökonomie im rheinischen Revier zur ermöglichen. Bei der Agro-Photovoltaik werden Solaranlagen über landwirtschaftlichen Flächen installiert. So können diese doppelt genutzt werden: für Landwirtschaft und saubere Energie-Erzeugung. Das teilt das Wahlkreisbüro von Thomas Rachel MdB mit.

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Foto: Büro Thomas Rachel
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Unter Federführung des Forschungszentrum Jülich wird noch im Oktober auf einer knapp zwei Hektar großen Ackerfläche bei Morschenich-Alt eine erste innovative Anlage dieser Art eingerichtet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert mit 3,5 Millionen Euro dieses Projekt mit wissenschaftlicher Begleitung, wie Thomas Rachel als Bundestagsabgeordneter (CDU) und Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF kürzlich im Gespräch mit dem Merzenicher Bürgermeister Georg Gelhausen und Grundstückseigentümer und Projektentwickler Hans-Wilhelm Hambloch berichtete. Eine Konkurrenz zwischen Nahrungsmittelproduktion und Produktion von Strom wird vermieden. So werde die Fläche optimal genutzt. Die Wachstumsbedingungen für die Pflanzen würden durch Schattenwurf und Wassermanagement sogar verbessert.

Gemeinsam mit Bürgermeister Georg Gelhausen hat Rachel besprochen, dass am Boden (vorerst) höherwertige Kulturen wie Beeren oder Wertstoffpflanzen gedeihen werden und in knapp 3,5 Meter Höhe moderne Solarzellen sowohl für die Stromerzeugung als auch für einen gewissen Schutz der Pflanzen sorgen werden. Die Panels fangen das Regenwasser auf und geben es gezielt in die Erde weiter

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„Mit der Einrichtung der Agro-PV-Anlage beschreiten wir einen wichtigen Schritt hin zur klimaneutralen Energieregion. So geht Strukturwandel!“, erklärt Thomas Rachel (MdB).


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