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Neu besetzt und alt bewährt

Die FDP des Kreises Düren hat ihren Parteitag abgehalten. Damit leitete die Partei die "heiße Phase" des Wahlkampfes ein.

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V.l.n.r.: Klaus Breuer, Patrick L. Schunn, Dr. Tobias Terhorst, Andrea Wolff, Alexander Willkomm, Clemens Schüssler, Silke Harf, Ruth Hartwig, Jochen Bihn, Stefan Peterhoff, Patrick Muckrasch. Nicht im Bild: Andreas Tschauner. Foto: Philipp Klose, FDP-Kreisverband Düren
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Die Freien Demokraten im Kreis Düren wählten auf ihrem diesjährigen Kreisparteitag in Siersdorf den Vorstand neu und stimmten sich auf die Landtagswahl in zwei Wochen ein. Alexander Willkomm (Langerwehe), seit 2014 Vorsitzender der Kreisliberalen, führt auch in den nächsten zwei Jahren den Verband. Dabei kann er im geschäftsführenden Vorstand auf ein bewährtes Team setzen. Fraktionsvorsitzender Klaus Breuer (Merzenich), Fraktionsvize Patrick L. Schunn (Linnich) und Kreistagsmitglied Clemens Schüssler (Jülich) wurden als stellvertretende Vorsitzende bestätigt.

Kreisschatzmeisterin Ruth Hartwig (Niederzier), sie wurde einstimmig wiedergewählt. Andrea Wolff (Langerwehe), Bezirksvorsitzende der Liberalen Frauen Aachen, wurde als Schriftführerin bestätigt.

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Zwischen den Wahlgängen stimmten Patrick Muckrasch, Landtagskandidat in Düren I, und Stefan Lenzen, Landtagsabgeordneter für den Kreis Düren, den Parteitag auf die heiße Phase des Wahlkampfs ein. „Wir wollen keine rot-grüne Einheitsschule. Wir wollen 1.000 Talentschulen landesweit. Wir wollen Talentscouts an allen Schulen, weil Talent keine Frage der Herkunft ist“, warb Muckrasch für das liberale Bildungsmodell, in dem berufliche und akademische Bildung gleichberechtigt sind. „Die erfolgreiche Gestaltung des Strukturwandels braucht eine Landesregierung, die die richtigen Rahmenbedingungen schafft“, so Lenzen. „Eine moderne Wirtschafts- und Energiepolitik, die auf Technologieoffenheit, Innovation und neue Arbeitsplätze setzt statt auf Verbote und Industriefeindlichkeit, gibt es nur mit uns Freien Demokraten.“

Der Strukturwandel war auch zentrales Thema im politischen Rechenschaftsbericht des Kreisvorsitzenden. „Wir brauchen mehr Projekte, die Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen und weniger Prestigeprojekte“, forderte Willkomm. „Von der schwarz-grünen Kreistagsmehrheit kommt da nichts. Es braucht den liberalen Turbo, damit hier endlich was passiert.“

Mit Ilse Liehr, Schatzmeisterin in Niederzier, und Egbert Braks, Vize-Bürgermeister in Kreuzau, wurden zwei verdiente Liberale für ihre 40- beziehungsweise 25-jährige Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten geehrt.

Während der Parteitag im geschäftsführenden Vorstand auf das bewährte Team setzte, gab es bei den Beisitzern einige Veränderungen. Dr. Gerd Schumacher (Jülich), Jonas Cranen (Hürtgenwald) und Stephan Fieth (Kreuzau) traten nicht erneut an. An ihrer Stelle wählten die Freien Demokraten Stefan Peterhoff (Aldenhoven), Jochen Bihn (Hürtgenwald) und Dr. Tobias Terhorst (Düren) in den Vorstand. Weiterhin mit dabei sind Silke Harf (Düren), Patrick Muckrasch (Aldenhoven) und Andreas Tschauner (Nideggen).


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