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Kulturhaus-„Check“

Das Zentrum für Stadtgeschichte ist in der alten Realschule bezogen worden. Der Umzug ist noch nicht vollständig abgeschlossen, wie einer Anfrage der UWG JÜL im Ausschuss für Kultur, Dorf- und Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung zu entnehmen ist.

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Das Kulturhaus am Hexenturm wurde 1991 eröffnet. Foto: Dorothée Schenk
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Bislang waren das Stadtarchiv, Museum und die Stadtbücherei im Kulturhaus am Hexenturm Nachbarn, wobei auf einer Fläche von rund 1800 Quadratmetern die Stadtbücherei mit über 720 Quadratmetern die größte Fläche nach dem Museum mit rund 358 Quadratmetern beansprucht. Das Archiv war mit fast 100 Quadratmetern der kleinste „Nachbar“. Die Betriebskosten lagen im vergangenen Jahr bei über 114.000 Euro. Entsprechend waren die Anteile auf die Partner verteilt.

Inzwischen sind weitgehend Museum und Stadtarchiv an das Gebäude Aachener Tor umgezogen.

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Im Kulturhaus werden bis auf den Kleinen Saal durch den Umzug des Archives und des Museums, so die Verwaltung, kein Flächen frei. Es fänden bislang nur Verschiebungen statt. Der Kleine Saal werde derzeit noch als Stauraum für die zum Umzug vorgesehen Regale, Bücherkartons des Archivs und anderes mehr genutzt. Anschließend stünden Renovierungs- und Ausbesserungsarbeiten an. Zudem solle auch in einem Bereich des Saals ein kleiner „Lagerraum“ für das Material des Hausmeisters und die Stühle des Kulturhauses entstehen. Nach Abschluss der Arbeiten soll dieser Raum sowohl der Bücherei als
auch weiteren Interessenten wie etwa dem Kunstverein für Veranstaltungen bis hin zur – auch externen – Vermietung zur Verfügung stehen.

Voraussichtlich Anfang April sei der Umzug vollständig abgeschlossen. Dann würde die grafische Sammlung des Museums ins Archivmagazin umziehen. Im Kulturhaus bleiben werden auch einige Archivbestände aufgrund der klimatischen Gegebenheiten. Das ehemalige Archivbüro im Kellergeschoss soll zusammen von Bücherei, Museum und Archiv für technische Einrichtungen genutzt werden. Die Bereiche des Museums im 1. und 2. Obergeschoss werde das Museum bis zur endgültigen Auslagerung aller Bestände weiterhin nutzen. Angedacht ist als finale Lösung ein multifunktionaler Arbeitsbereich in Verbindung mit dem Schools Corner der Stadtbücherei, der aber auch durchaus für andere Nutzungen oder Vermietungen zur Verfügung gestellt werden könnte.


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