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Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Ab voraussichtlich ab der 21. Kalenderwoche, beginnend am 26. Mai, beginnt bei entsprechendem Wetter im Stadtgebiet Jülich die Bekämpfung der Raupen des Eichenprozessionsspinners.

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Foto: MabelAmber / pixabay
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Die Stadt Jülich bekämpft die Raupen auf Eichenbeständen bzw. Eichen die schon einmal befallen waren, um dem Befall mit Eichenprozessionsspinnern vorzubeugen. Zum Einsatz kommt ein für den Menschen unbedenkliches Biozid, Wirkstoff Bacillus thuringiensis. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass – trotz der Unbedenklichkeit – der direkte Kontakt mit dem Wirkstoff vermieden werden sollte.
Mit der Maßnahme wurde ein Fachunternehmen beauftragt, das bei seiner Arbeit von einem Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt begleitet wird. Das Biozid wird versprüht.

Hintergrund:
Ab Mitte Mai beginnt die Raupenzeit des Eichenprozessionsspinners, einer von Juli bis September aktiven Mottenart. Die Raupen sind für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich. Bei Kontakt mit der Haut können starke Juckreize oder allergische Schockreaktionen auftreten. Werden Raupenhaare eingeatmet, kann es zu Entzündungen der Luftwege kommen.
Das aufgesprühte Mittel Bacillus thuringiensis wird durch die jungen Raupen über die Nahrung aufgenommen. Für Menschen, Tiere oder Pflanzen ist dieses Mittel nicht schädlich. Damit sich das Mittel gleichmäßig auf den Bäumen verteilen kann, muss die Sprühaktion bei trockenem Wetter durchgeführt werden.

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Ansprechpartner bei Fragen ist der Bauhof Jülich, Tel. 02461 / 93-6410.

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Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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