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Erstes Wildtiersymposium

Egal ob Igel, Vögel, Eichhörnchen oder Rehe – der Kreis Düren hat sich zur Aufgabe gemacht, Wildtiere zu schützen und verletzten Tieren zu helfen. Um möglichst viele Anlaufstellen zu bündeln und zu vernetzen, fand nun das erste Wildtiersymposium im Kreis Düren statt. An der Wildtierrettung beteiligte Stellen und Interessierte konnten sich hierbei fachlich intensiv austauschen.

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Foto: monicore | Pixabay
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Bereits Anfang des Jahres wurde vom Kreis Düren eine Wildtierhotline eingerichtet, die von April bis September von ausgebildeten Tierpflegern besetzt war. Diese erste telefonische Hilfestellung bei verletzten oder gefundenen Tieren wurde gut angenommen und soll im nächsten Jahr fortgeführt werden. Um dies zu unterstützen und um perspektivisch auch die Möglichkeit einer Weitervermittlung an Pflegestellen bieten zu können, wurde nun mit dem Wildtiersymposium im Bismarck Quartier in Düren allen Beteiligten ein Forum geboten.

„Mit dem fachlichen Austausch gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt in der Wildtierrettung“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Tierärzte, Beteiligte der Hotline, politisch Interessierte sowie Pflegestellen und Organisationen im Wildtierbereich haben ihre Ideen ausgetauscht. Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz stellte zudem das Konzept der Wildtierhilfe vor, zu dem neben der Wildtierhotline beispielsweise auch die Aufklärungsarbeit über Wildtiere gehört.

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Fachvorträge zur Wildtierrettung, das Thema Wiederauswilderung sowie die schweren Entscheidung zwischen Einschläfern oder Inobhutnahme standen neben weiteren Themen auf der Agenda des Symposiums. Der gute Austausch soll weiter verfolgt und die Wildtierrettung ausgebaut werden, so das Fazit der Beteiligten.


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