Start Stadtteile Barmen Sandhasen-Party, Prinz und Premiere

Sandhasen-Party, Prinz und Premiere

Lauter Gesang und eine ausgelassene Stimmung waren aus der Schützenhalle Barmen zu vernehmen. Die Bärmer Sandhasen hatten zum jecken Feiern bei ihrer großen Kostümsitzung eingeladen.

681
0
TEILEN
Foto: Linda Schmitz
- Anzeige -

Im ausverkauften Saal, wenngleich mit einigen Leerstellen aufgrund von Krankheit, hießen das Moderatorenduo Dana Bertrams und Sebastian Hoeck die Gäste willkommen. Zu Beginn marschierten Abgeordnete der KG gemeinsam mit den Tänzern zur Musik der Fanfarenkorps Würm auf die Bühne. Im Anschluss wurde die Bühne den Musikern überlassen, die die Halle mit traditionellen Karnevalsliedern in Stimmung brachten. Zur Überraschung aller waren auch das Prinzenpaar Doro I. und Toni II. mitgekommen, um die Zuschauer zum Mitsingen und Schunkeln zu bewegen.

Es folgte die erste Premiere des Abends. Die Jüngsten der Sandhasen traten zum ersten Mal auf der großen Sitzung auf. Mit ihrem Tanz zum Hasenlied eroberten die fünf Purzelhäschen die Herzen des Publikums im Sturm. Bei dieser großartigen Leistung war es Zeit, die erste Rakete des Abends zu zünden. Auf der Bühne wurden nacheinander die Schilder ‚Applaus‘, ‚Stampfen‘ und letztendlich ‚Ausrasten‘ in die Höhe gehalten, wobei die Zuschauer dem eifrig nachkamen.

- Anzeige -

Von weit her angereist, kam der nächste Künstler. ‚Ne kölsche Köbes‘ hat keine Kosten und Mühen gescheut, sein kölsche Brauhaus zu verlassen und die Jecken in Barmen mit Geschichten über seine Gäste zum Lachen zu bringen. Das ein oder andere Bier durfte natürlich auch nicht fehlen.

Heiter ging’s weiter im Programm mit den nächsten Eigengewächsen. Unter Applaus gaben die Funky Bunnies ihren Tanz zum Besten und erhielten damit die zweite Rakete des Abends. Danach sollte eigentlich das Solomariechen Leonie Küpper tanzen, die leider wegen Krankheit ausgefallen war. Auch das Tanzpaar, bestehend aus Isabelle Hemsing und Hanna Boslar hatte mit einem Ausfall zu kämpfen. So wagte sich letztere allein auf die Bühne und bewies viel Mut, welcher im Saal mit Jubeln und Applaus angemessen gewürdigt wurde.

Es wurde wieder Zeit für Musik. Und so kam es gelegen, dass die Band ‚Hätzblatt‘ mit einem Mix aus kölschen Hits, eigenen Songs und Partykrachern den Saal zum Beben brachte. Mit der großen Garde Heartbreaker zeigte sich ein eingespieltes Team auf der Bühne und holte sich mit ihrer Darbietung die nächste Rakete ab. Auch die Frauengemeinschaft hat es sich nicht nehmen lassen, das Publikum mit ihren schauspielerischen Einlagen zu Karnevalsklassikern zum Mitsingen zu animieren.

Mit der traditionellen Garde der Prinzengarde Frechen, war auf der Bühne zum ersten Mal ein Platzproblem zu spüren. Mit atemberaubenden Hebungen und gleichzeitigem Aufstampfen brachten sie die Bühne an ihre Grenze. Genauso wie das Publikum, die sich zwischen Luftanhalten und Jubeln kaum eine Atempause gönnen konnten. Gefordert waren ihre Lachmuskeln, als Annegret vom Wochenmarkt auf die Bühne kam. Sie begeisterte mit Erlebnissen vom Wochenmarkt und skurrilen Geschichten von ihrem Häbäät.

Zum Ende folgten die Showtanzgruppen der KG und heizten den Saal nochmal ordentlich ein. Die Black Illusion gewannen die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuschauer mit ihrem Tanz ‚Amazonen-Kämpfen, um zu siegen‘. Kontrastprogramm boten die Ladies in Jeck ganz in Pink und in Glitzer getaucht. Zum Thema ‚be pink- be proud‘‘ tanzten die Damen zur Musik vom P!nk, zum Pink Panther und als Flamingos zum gleichnamigen Song.

Im gut gelaunten Saal wurde es zu später Stunde nochmal emotional, als Trompetensound die Weisweiler mit ihrem Sänger, dem früheren Präsidenten der KG, Burkard ‚Pepe‘ Schmitz auftraten. Nach einem Mash-Up aus kölschen Songs und bekannten Hits konnten die Zuschauer nicht genug kriegen. Sebastian Hoeck und Dana Bertrams bedankten sich bei Pepe Schmitz für seine Zeit als Präsident und überreichten ihm als Andenken ein Bild von ihm als ‚Singenden Präsidenten‘. Last but not least erklimmte das Herrenballet ‚Driesch Boys‘ die Bühne. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, ihrem Tanz dem Sänger Pitbull mit Anzug, Sonnenbrille und Glazenhaube zu widmen. So endete die Sitzung mit Feierlaune, welche bei der anschließenden Party mit DJ einen dem Abend würdigen Ausklang fand.


§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here