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Städtische Jugendarbeit nimmt neue Fahrt auf

Seit längerem waren die beiden Arbeitsfelder der offenen Jugendarbeit bei der Stadt Jülich unbesetzt. Nun stellen sich zwei junge Pädagoginnen der Herausforderung, Kindern und Jugendlichen zeitgemäße Angebote zu machen.

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Janina Koll (li) und Christina Dymowski (re) freuen sich über viele Besucher in den Treffs. Stadt Jülich / Elisabeth Fasel-Rüdebusch
Janina Koll (li) und Christina Dymowski (re) freuen sich über viele Besucher in den Treffs. Stadt Jülich / Elisabeth Fasel-Rüdebusch
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Je nach Standort fühlen sich unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Allgemein können Kinder ab 6 Jahre über Jugendliche bis hin zum jungen Erwachsenen bis 27 Jahre die kostenlosen offenen Treffs besuchen und die Angebote mitgestalten. Oberstes Gebot bei allen Aktivitäten ist die Freiwilligkeit und Selbstbestimmtheit der Teilnahme. Die Besucherinnen und Besucher können die Dauer ihres Aufenthaltes selbst festlegen, lediglich an die gemeinsam verabredeten Hausregeln müssen sie sich halten. Wegen der Sommerferien hatten alle Standorte gesonderte Öffnungszeiten. Sie haben die Pädagoginnen genutzt, um sich gegenseitig und das pädagogische Netzwerk kennenzulernen. Ab dem neuen Schuljahr werden sie regelmäßig zusammenarbeiten und gemeinsame Projekte entwickeln.

Obwohl sich die Arbeitsfelder an ähnliche Zielgruppen richten, unterscheidet sich die Arbeit in der Innenstadt und in den Dörfern.

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Seit März ist die Mobile Jugendarbeit in Barmen, Bourheim und Koslar mit Christina Dymowski besetzt. In der Alten Schule in Barmen treffen sich überwiegend Kinder zwischen 6 und 14 Jahren. Manchmal sind bis zu 30 Kinder gleichzeitig da und sprengen fast das Raumangebot. Gut, dass es neben Kicker, Billard, Kreativangeboten , Gesellschaftsspielen, Kinder-Darts und –Basketball vielfältiges Material für Spiele im Freien gibt.

In Koslar kommen Jugendliche von 13 – 17 Jahren in den Jugendcontainer an der Bürgerhalle. Tischtennis, Billard und Musik hören sind die Lieblingsbeschäftigungen der Besucher. Im Jugendcontainer wird auch häufig gemeinsam gekocht.
In Bourheim treffen sich Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren im Pfarrheim. Hier gibt es einen Multimediaraum mit Playstation, Kicker, Kreativangebote, Gesellschaftsspiele, Kinder-Darts und –Basketball sowie vielfältiges Material für Spiele im Freien. Während der Öffnungszeiten gibt es in allen Treffs kleine Snacks und Getränke.

Im Juli übernahm Janina Koll die Jugendheimleitung in der Bahnhofstraße. Das Jugendheim bietet mit Trainingsraum, Tischtennis, Billard, Darts, Airhockey-Tisch, Kicker, Tischtennis, Internetcafé , Playstation und Küche vielfältige Möglichkeiten für ältere Kinder und Jugendliche. Turniere, Koch- und Kreativangebote oder einfach abhängen und chillen ist drinnen möglich. Regelmäßig wird ein gemeinsames Kochen angeboten. Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern werden weitere Aktivitäten geplant. Der Hof bietet Flächen für Graffiti-Sprayer, Tischtennis sowie Basketball- und Fußballspielen. Hier soll als erste gemeinsame Aktion eine Chill-Ecke aus Paletten gebaut werden, freut sich Janina Koll. Interessierte Helfer sind herzlich willkommen. Eine weitere Aktion startet am Donnerstag, 6.9.2018. Dann können in Begleitung von Janina Koll 40 Kinder und Jugendliche mit dem Jugendbus „Wilde 13“ für 9,- € pro Person zum Phantasialand fahren. Die Tour startet um 14 Uhr am Jugendheim, Rückkehr ist gegen 19 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort im Jugendheim erhältlich.

Die Fachberatung übernimmt das Amt für Familie, Generationen und Integration. Die Sozialpädagogin Elisabeth Fasel-Rüdebusch ist zuständig für den Kinder- und Jugendbereich sowie die Schulsozialarbeit und koordiniert die übergreifende Vernetzung der Einsatzstellen. Bei Fragen ist sie telefonisch unter 02461-63411 und per Mail unter [email protected] erreichbar.


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