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Blick auf und über Jülich

Der Städtebau, Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sowie Tagebauumfeld-Initiativen informieren zum Tag des Städtebaus über die Zukunft Jülichs und der Region

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Foto: Citymanagement Jülich / Firas Orabi
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Neugierig auf Jülich und die Projekte der Stadt, über die viel gesprochen wird? Fundiert informieren und in persönlich auf Tuchfühlung gehen mit den zukünftigen Entwicklung der Stadt Jülich, dem Umland und darüber hinaus können Interessierte beim Tag der Städtebauförderung am Samstag, 4. Mai. Unter dem Leitgedanken „Tag der Zukunft“ sind von 10-16 Uhr auf dem Schlossplatz Aktionen für Familien im Angebot und stehen Vertreter aus Stadtentwicklung, der Tagebaue und deren Umfeld Initiativen, aber auch aus dem Bereich Bildung und Jugendarbeit sowie Forschung und Entwicklung zum Gespräch bereit. Währenddessen können sich die Kleinsten im eigens vorbereiteten Sandkasten tummeln, der bereits im Vorjahr ein großer Anziehungspunkt war.

Wer sich traut und hoch hinaus will, für den steht ein kleiner Ballon an einem Kran bereit der bis über die Baumwipfel gezogen wird und einen Rundumblick auf Jülich ermöglicht. Nach dem Überblick kann der Blick aufs Detail gelenkt werden. Die Gäste können Informationen zum sogenannten Integrierten Handlungskonzept (InHK) erfahren und den aktuellen und zum zeitlichem Ablauf anstehender Maßnahmen im Bereich des Marktplatzes, des Schlossplatzes und der Kölnstraße. Zudem stellt sich das Citymanagement seine Arbeit und dessen Förderprogramme für die Jülicher Bevölkerung vor. So erhalten Interessierte Informationen zum Förderprogramm „Ladenlust Jülich“ des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren NRW“, zum Verfügungsfonds Innenstadt, der in Zusammenarbeit mit dem Innenstadtbeirat umgesetzt wird sowie dem Haus und Hofprogramm. In Kooperation mit dem Citymanagement wird sich zudem die Jahrgangsstufe 5 des Mädchengymnasium Zitadelle dem Thema Leerstand widmen und ihre Ladenideen präsentieren. Das Jugendparlament Jülich (JuPaJü) beteiligt sich mit einer Wand der Zukunft bei dem vor allem junge Menschen ihre „Wünsche für Jülich“ einbringen können.

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Im ganzen Jülicher Stadtgebiet gibt es aber viele weitere Projekte, die die Stadt attraktiver, lebenswerter und natürlich zukunftssicher machen werden. Dazu gehören beispielsweise die Sophienhöhe, der Brainergy Park, sowie die beiden zukünftigen Seenlandschaften am Hambachsee und am Indesee. Am Zukunftstag erfahren alle Interessierten das „Wer, wie was und wozu“ der Projekte, die das Jülich der Zukunft gestalten werden. Beantwortet werden Fragen wie: „Wie arbeitet eigentlich die Zukunftsagentur Rheinisches Revier?“, „Was genau ist der Brainergy Park?“ oder „Wie kann ich bei Projekten mitmachen?“.

Neben der Stadt sind auch viele andere Akteure vor Ort und präsentieren ihre Planungen. Foto: Citymanagement Jülich / Firas Orabi
Denn die Zukunft bietet einiges an Gestaltungspotenzial. Gemeinsam soll die Energiewende umgesetzt und die Klimakrise abgewendet werden. Das Team der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) entwickelt den Plan, mit dem das Rheinische Revier die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich meistern wird. Die Entwicklungsgesellschaften indeland GmbH und Neuland Hambach GmbH sowie das FZ Jülich und RWE arbeiten daran, die Vision einer modernen, prosperierenden und innovativen Energie- und Industrieregion Realität werden zu lassen. Alle Teams sind dabei in engem Austausch mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und den Verbänden innerhalb und außerhalb der Region.

Neben den genannten Infoständen sind auch der Campus Jülich der FH Aachen, das Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR), das HC H2 Helmholtz Cluster Wasserstoff, der Kreis Düren, die Stadtentwicklungsgesellschaft SEG, das Strukturwandelmanagement sowie das NaMoK Team der Stadt Jülich vor Ort und stellen ihre aktuellen Themen vor.


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