Start Stadtteile Jülich „Integration – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“

„Integration – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“

Unter dem Leitspruch „Integration – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ ist das Aufklärungsmobil „Kolpingtruck“, das seit Januar 2017 an Schulen und in Innenstädten in ganz Deutschland seine Arbeit über Integration, Migration und Vorurteile gegenüber Migranten vorstellt, unterwegs. Die Bundesfreiwilligendienstler der Stadt Jülich aus dem Sozialamt, Stadtmarketing und im Amt für Familie, Generationen und Integration haben den Truck besucht, als er auf dem Jülicher Markt Station machte und berichten:

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Mitarbeiter Kolpingtruck, Dezernentin Doris Vogel , Mitarbeiter Kolpingtruck , Arvid Poschen , Katharina Bickar, Sebastian Krantz. Foto: Stadt Jülich
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„Als wir uns morgens auf den Weg zum Marktplatz gemacht haben, um den Truck zu besuchen, waren unsere Erwartungen nicht besonders euphorisch, beziehungsweise hoch. Als wir den Kolpingtruck erreichten, wurden wir jedoch positiv überrascht. Anstelle von zahlreichen Broschüren fanden wir einen Kicker, verschiedene Spiele, ein Weltpuzzle und Multimediaangebote vor.

Nach Angaben der Beteiligten stellt der Kicker, sowie die zahlreichen anderen Spiele eine Art „Eisbrecher“ dar. Es soll die Möglichkeit geboten werden, mit den verschiedensten Menschen zusammen zu finden und ins Gespräch zu kommen.

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Während unseres Besuches konnten wir beobachten, dass das Aufklärungsmobil genau das schafft. Nicht nur wir haben unseren Spaß an dem Weltpuzzle gefunden, Minuten nach uns fingen auch ältere Menschen an die Welt zusammen zu puzzeln.

Einblicke in das Leben und die Situation geflüchteter Menschen gaben nicht nur Broschüren, sondern auch aufwändig erstellte Multimediabeiträge. Durch Fragestellungen, Aufgaben und Denkanstöße wurde das Aufklärungsmobil erlebbar.

Der Kolpingtruck bringt dem Thema Integration, Migration und Vorurteile deutschlandweite Aufmerksamkeit und lässt Leute aller Altersgruppen mit diesem sensiblen Thema in Berührung kommen. Neue Unterstützer des Projekts können dadurch animiert werden, ihren eigenen Beitrag zu leisten.

Unter dem Stichwort „Kolping integriert“ unterstützt die Organisation geflüchtete Menschen.

Durch das besondere Engagement einiger Mitarbeiter des Amtes für Familie, Integration und Generationen der Stadt Jülich, kam dieses Projekt auch nach Jülich, unter anderem an die örtlichen Schulen. Die durchweg positives rückmeldeten.

Unser Fazit am Ende unseres Besuches ist ausgesprochen gut, da die Mitarbeiter sehr freundlich und zuvorkommend und kompetent. Auch mal zu einer Partie Kicker mit Interessierten, sagt vor Ort niemand nein und genau das ist auch die Intention des Aufklärungsmobils! ins Gespräch kommen und einen Austausch anregen.

Das Projekt ist ein voller Erfolg, wir konnten das doch sehr ernste Thema auf eine leichte und spielerische Art entdecken. Der Kolpingtruck ist eine Erleuchtung und sollte unserer Meinung nach weiterhin durch Städte fahren.

Auch Sie können die Arbeit des Kolping Netzwerkes unterstützen, indem Sie Pate für gemeinsame Freizeitgestaltung werden, oder auch Hilfestellung bei bürokratischen Angelegenheiten geben. Bereits mit einer offenen Einstellung diesem Thema gegenüber leisten Sie einen wichtigen Beitrag.

Weitere Informationen über dieses oder weitere Projekte des Kolping Netzwerkes können Sie auf der Homepage der Organisation nachlesen.


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