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Reichlich Lesestoff für den Sommer

Die Vorbereitungen für den Sommerleseclub in der Stadtbücherei Jülich sind bereits angelaufen – der Büchertisch mit den Wunschtiteln steht bei Thalia bereit.

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von links gesehen : Birgit Kasberg (Leitung Stadtbücherei Jülich); Elisabeth Vietzke (Vorsitzende Förderverein Stadtbücherei Jülich e.V.); Jürgen Schmitte (Buchhandlung Thalia). Foto: privat
von links gesehen : Birgit Kasberg (Leitung Stadtbücherei Jülich); Elisabeth Vietzke (Vorsitzende Förderverein Stadtbücherei Jülich e.V.); Jürgen Schmitte (Buchhandlung Thalia). Foto: privat
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Die Stadtbücherei Jülich arbeitet gerne gegen den Trend der „jungen Lesemuffel“. Immer weniger buchbegeisterte Kinder und Jugendliche? Diese Aussage trifft zum Glück für Jülich nicht zu, denn im letzten Jahr konnte bei den Teilnehmerzahlen der Leseclubs erneut eine Steigerung erzielt werden: 349 Anmeldungen verzeichnete die Stadtbücherei Jülich.

Um den Bedarf an „Lesefutter“ im diesjährigen Leseclub abdecken zu können, ist die Stadtbücherei Jülich erneut auf Sponsoren angewiesen. Umso mehr freut es Birgit Kasberg und Yvonne Schroiff von der Stadtbücherei Jülich, dass die Buchhandelskette Thalia eine altbewährte Tradition der Buchhandlung Fischer übernommen hat – den „Buchspendentisch“.

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„Wir müssen Anfang Juli an die 700 Bücher für die lesehungrigen Teilnehmer im Angebot haben“, stellt die Büchereileitung heraus. Die bereitwilligen Spender kaufen bei Thalia Bücher aus der Wunschliste und schenken diese der Stadtbücherei. Die dafür vorgesehenen Titel werden mit den entsprechenden Informationen auf einem separaten Büchertisch in der Kinderbuchabteilung bei Thalia präsentiert. Hier finden sich über 50 Bücher aus allen Genres und Preisklassen, die das Team der Stadtbücherei Jülich ausgesucht hat. Gerne kann bei Bedarf auch noch nachgelegt werden, verspricht Buchhändler Jürgen Schmitte.

Die Leseclubaktion in den Sommerferien wird in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal in Jülich angeboten, auch dank der Unterstützung des Fördervereins Stadtbücherei Jülich e.V.. Der Förderverein trägt traditionell einen Großteil der Kosten, weil die städtischen Mittel allein nicht ausreichend sind – darauf verwies Elisabeth Vietzke als Vereinsvorsitzende.

Erstmals wird es in diesem Jahr einige Neuerungen beim Konzept des Leseclubs geben. So können beispielsweise Familien als Team teilnehmen, das Logbuch wird zusätzlich online zur Verfügung stehen und es werden mehrere Veranstaltungen im Rahmen des Sommerleseclubs angeboten, die auch als erbrachte Leistung im Logbuch vermerkt werden.


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