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„Vorbilder“ an der Musikschule Jülich

Veronika Hüpgen stellt der Musikschule in den nächsten Monaten ihre Reihe „Vorbilder“ zur Verfügung, die aus Ölgemälden von herausragenden Persönlichkeiten besteht.

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Musikschule am Schulzentrum. Foto: Dorothée Schenk
Musikschule am Schulzentrum. Foto: Dorothée Schenk
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Auf den 40 x 50 Zentimeter großen Bilder sind Menschen zu sehen, die mit ihrem Handeln und Wirken aber auch mit ihren Botschaften und Gedanken überall auf unserem Planeten mit ihrem Vorbild fasziniert haben und Leitbilder für friedfertiges, humanitäres und soziales Handeln geworden sind. Die Ausstellung war bereits im Jahre 2002 im Rathaus am Schwanenteich zu sehen.

In der Musikschule sollen gleichzeitig je zwei der Kunstwerke zu sehen sein. Den Anfang sollen im Oktober Portraits von Nelson Mandela und Mutter Theresa machen. Etwa alle zwei Monate sollen diese durch zwei andere Portraits ersetzt werden. Albert Schweitzer, Frère Roger, Martin Luther King, Papst Johannes XXIII., Adolph Kolping, Rigoberta Menchú, Edith Stein, Mahatma Gandhi, Maximilian Kolbe und Dietrich Bonhoeffer werden so in den nächsten Monaten die Musikschule besuchen. Bei den Bilderrahmen werden kurze Hinweise zu den gezeigten Menschen mit einigen prägnanten Zitaten platziert sein.

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Für die Musiker, die an der Musikschule Jülich unterrichten, ist die Einheit von Tonkunst und bildender Kunst eine alltägliche gelebte Symbiose. Deshalb ist der Schulterschluss mit der Künstlerin nur folgerichtig und ein gutes Zeichen nach außen. Der Leiter der Musikschule, Bernhard Dolfus, hat eine gut einsehbare Wandfläche ausgewählt, an der die Bilder angemessen präsentiert werden können. „Wir sind hoffnungsvoll, dass die Ausstellung in unserem Foyer von Schülern, Eltern, Kollegen und Besuchern positiv aufgenommen wird und vielleicht den Anfang einer guten Tradition markiert.“

Veronika Hüpgen, Jahrgang 1944, hat sich in der Region einen Namen gemacht in erster Linie mit Darstellungen aus ihrer Heimat dem Jülicher Land. Speziell Ansichten um ihren Geburtsort Rödigen, aber auch von Lich-Steinstraß alt wie neu sind in ihrem Ouvre zu finden. Immer wieder inspirierten sie Natur, Jahreszeiten, Wasser und natürlich Licht. Dabei ist ihr Blick nicht aufs Spektakuläre, Plakative gerichtet sondern eher auf das scheinbar Nebensächliche, den Seitenweg, die Kleinigkeit. In ihrer Werkreihe ‚Vorbilder‘ aber beschäftigt sie sich mit den ganz Großen unserer Zeit.


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