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Rückblicke, Ausblicke und mehr Freiraum für Kinder

Zehn Tagesordnungspunkte stehen in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport (JuFISS) zur Diskussion. Die politischen Vertreter treffen sich am Donnerstag, 1. März, um 18 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses in Jülich, Große Rurstraße 17, zur öffentliche Sitzung.

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Mehr Freiraum für Kinder ist ein Thema des JuFISS. Foto: Dorothée Schenk/ Archiv
Mehr Freiraum für Kinder ist ein Thema des JuFISS. Foto: Dorothée Schenk/ Archiv
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Dreimal geht der Blick zurück in der ersten JuFiss-Sitzung des Jahres 2018. NAH – das steht für „Netzwerk dörfliche Hilfen“ – gibt einen Jahresrückblick, der darstellt, dass im abgelaufenen Jahr 142 Aufträge erledigt wurde, 38 mehr als noch 2016. Erfolgreich waren auch „Senioren ins Netz“, wie in der Vorlage zum Jahresrückblick zu lesen ist: Rund 1200 Teilnehmern nutzten das Angebot rund um die digitalisierte Welt, das die 15 Ehrenamtler des Netzwerkes in der Dachsteinhütte des Altenzentrums St. Hildegard betreuen. Mit stetig wachsender Nachfrage ist ebenfalls der Reparaturdienst „Senioren helfen Senioren“ ein Erfolgsmodell, wie dessen Statistik 2017 zeigt.

Den Blick in die kommende Kinderkultursommer-Saison wirft der Ausschuss in Tagesordnungspunkt 8. „Umsonst und draußen“ heißt es zum achten Mal im Renaissancegartens der Zitadelle, wo es für Menschen ab 4 Jahren viermal Bühne frei heißt – bei gutem Wetter unter freiem Himmel.
Unter’m Zelt dagegen feiern die Jugendlichen inzwischen seit 24 Jahren zu Karneval auf dem Schlossplatz. Neben der Rückschau, die gehalten wird, geht es auch um die Perspektive der Veranstaltung: Der Vertrag mit dem Zeltverleiher ist ausgelaufen. Die Verwaltung empfiehlt noch einmal einen Dreijahres-Vertrag einzugehen.

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„Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!“ ist eine NRW-weite Kampagne zur Förderung sicherer Spiel- und Bewegungsräume für Kinder. Sie sollen einerseits geschaffen, andererseits zurückzuerobert werden. Angesiedelt ist das Projekt beim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW. Die Ausschussmitglieder sollen nun einen ersten Schritt zu einer Teilnahme gehen und zustimmen, dem „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“ beizutreten, um so für die eigene Weiterentwicklung von der Vernetzung zu profitieren. Im vergangenen Dezember hat die Stadt ein eigenes Konzept vorgelegt. Für die Arbeit der „Strategische Planungsgruppe“ soll ein eigener Haushaltstitel über 3000 Euro eingerichtet werden. Das letzte Wort hat selbstverständlich der Rat.

Nicht mehr einzeln abgerechnet, sondern pauschal berechnet werden soll künftig die Mittagsverpflegung in den Kindertageseinrichtungen und den Offenen Ganztagsschulen der Stadt Jülich. So sieht es die neue Entgeltordnung vor, die in dieser Sitzung beschlossen werden soll.

Schließlich steht als letzter Tagesordnungspunkt vor „Verschiedenes“ und dem nichtöffentlichen Teil das Thema Förderschulzweckverband im Kreis Düren an. Hier geht es um die Einrichtung eines tagesgruppenanalogen Nachmittagsangebot an der Bürgewaldschule, Nebenstandort Schulzentrum Athenée Royal in Düren-Süd.

Im Anschluss wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Kita-Landschaft im Kreis Düren gesprochen und Sparmaßnahmen bei Sportplätzen.


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