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Es kann gebaut werden

Im Brainergy Park Jülich entsteht derzeit auf 52 Hektar ein interkommunaler Technologie- und Gewerbepark, an dem sich drei Gesellschafterkommunen des Rheinischen Reviers, Jülich, Niederzier und Titz, und der Kreis Düren beteiligen. Allein im Brainergy Hub sollen 300 Arbeitsplätze entstehen, im gesamten Brainergy Park sollen es bis zu 4.000 Arbeitsplätze werden. Jetzt kam der Förderbescheid, der die Realisierung des zentralen Baus ermöglicht.

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Abbildung: Rendervision
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„Beeindruckend“ nennt die Brainergy Park GmbH die Fördersumme, deren Zusage am heutigen Nikolaustag Jülich mit digitalen Siebenmeilenstiefeln erreichte. 67,5 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen wurden vom Land bewilligt. Damit steht fest: Das Gründungs- und Innovationszentrum im Herzen des Brainergy Park Jülich kann realisiert werden.

Die Bauvorbereitungen für das eindrucksvolle Gründungs- und Innovationszentrum sind in vollem Gange, mit dem Bauantrag, der noch in diesem Monat eingereicht wird. Die Geschäftsführer der Brainergy Park Jülich GmbH, Frank Drewes und Prof. Dr. Bernhard Hoffschmidt, zeigen sich optimistisch: „Unser Zeitplan sieht vor, bereits im kommenden Jahr den Spatenstich feiern zu können. Die Fertigstellung des Holzhybridbaus ist für 2026 geplant.“
Der Brainergy Hub, mit seiner einzigartigen architektonischen Gestaltung, bestehend aus zahlreichen quadratischen Holzmodulen und einer runden, im Durchmesser 73 Meter großen Rahmenkonstruktion, wird nicht nur durch seine Bauweise, sondern auch durch die herausragende Freiraumplanung mit einem See und Park zu einem Anziehungspunkt. Die Gesamtgrundfläche von rund 22.800 Quadratmetern macht ihn zur zentralen Anlaufstelle für die Brainergy Park Community und externe Besucher.

Freude beim Brainergy-Park-Team über die Landesförderung. Foto: Brainergy Park
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„Der Brainergy Hub ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern wird auch ein Motor für die regionale Wirtschaftsentwicklung sein. Allein im Hub sollen 300 Arbeitsplätze entstehen, und bis 2035 planen wir insgesamt 4.000 neue Arbeitsplätze im gesamten Brainergy Park“, hebt Axel Fuchs, Aufsichtsratsvorsitzender der Brainergy Park Jülich GmbH und Bürgermeister der Stadt Jülich, hervor. Der Brainergy Hub, mit einer Fläche von rund 9.700 Quadratmetern, bietet Platz für helle und offene Büroräume, Open-Space-Bereiche für Start-ups und Projekträume zur Entwicklung von Innovationen. Kommunikations- und Workshopflächen fördern den kreativen, informellen Austausch der Nutzer im Brainergy Hub. Jürgen Frantzen, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Brainergy Park Jülich GmbH und Bürgermeister der Landgemeinde Titz ergänzt: „Der Brainergy Hub ist nicht nur ein visionäres Bauwerk, sondern verkörpert auch das Engagement der Gesellschafter für innovative Entwicklungen. Durch die jahrelange intensive Zusammenarbeit der drei Gesellschafterkommunen sowie des Kreises Düren konnten wir diesen Meilenstein in der Geschichte des Brainergy Park Jülich erreichen.“

„Mit dem Gründungs- und Innovationszentrum setzen wir ein Zeichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung“, betont Frank Rombey, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Brainergy Park Jülich GmbH und Bürgermeister der Gemeinde Niederzier. „Dieses Projekt ist nicht nur für die Region, sondern auch für die gesamte Energiewende von großer Bedeutung. Der Brainergy Hub, einschließlich DGNB-Gold-Zertifizierung, wird unser Innovationspotenzial weiter stärken.“

Im Erdgeschoss des Brainergy Hub befinden sich ein gastronomisches Angebot und diverse zusammenschaltbare Multifunktionsräume. Das Nutzungskonzept wird im obersten Geschoss durch einen Eventbereich mit Dachterrasse abgerundet. Mit flexibler Grundrissorganisation und nachhaltiger Bauweise, bietet der Brainergy Hub seinen Nutzern Raum für innovatives Arbeiten, Ideenentwicklung und Netzwerken.

Beim Zum Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur: „Ich freue mich, dass nun der Bau des Brainergy Hubs starten kann, der das Herzstück des Brainergy Parks wird. Mitten im Rheinischen Revier entsteht damit ein innovatives und nachhaltiges Reallabor für die vielfältigen Herausforderungen der Energiewende, das seine Wirkung weit über die Region hinaus entfalten wird. Mit dem Aufbau eines Innovations- und Gründungszentrums stärken wir den wichtigen und notwendigen Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft, setzen wichtige Impulse für Neugründungen und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze im Rheinischen Revier. Wir brauchen die besten Ideen auf unserem Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas!“ Von Anfang an begleitete Landtagsabgeordnete Patricia Peill das Projekt „Brainergy Hub“: „Ich habe schon die Prämierung begleitet, beim ,Spotlight Brainergy Hub‚ habe ich mit Ministerin Neubaur und den Bürgermeistern der Partnerkommunen Jülich, Niederzier und Titz symbolisch das Band zum Abschluss der Planungsphase durchschnitten und jetzt ist die nächste Phase erreicht. Diese Förderungen sind wirkliche Meilensteine im Strukturwandel und waren mir persönlich bedeutend. Ich habe sie verteidigt oder gefordert – je nachdem, was nötig war – und nun bin ich dankbar, dass hier ein handfester Schritt in die Zukunft möglich ist!“

Zur Chronologie Brainergy Park

Ein Blick ins Innere Fotos: Brainergy Park


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