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Polizei zieht Karnevalsbilanz

An Aschermittwoch wird Karnevalsbilanz gezogen – auch bei der Polizei. Laut Polizeibericht gab es insgesamt weniger Einsätze, jedoch deutlich mehr Körperverletzungen und so genannte "Ingewahrsamnahmen".

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Verzeichnet wurden 166 Einsätze mit Karnevalsbezug, 32 weniger als im Vorjahr. Allerdings stiegen einzelne Einsatzanlässe mehr oder weniger stark an.

Unter anderem gab es 42 Einsätze bezüglich Körperverletzungen, im Vorjahr nur 33. Außerdem wurden drei Sexualdelikte angezeigt, eins mehr als im letzten Jahr, und es kam zu Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte, 2019 gab es keine, die mit Karneval in Zusammenhang standen. Raubdelikte wurden der Polizei, im Gegensatz zu einem Raub im Vorjahr, nicht bekannt. Die Sachbeschädigungen sanken in diesem Jahr leicht, von zehn auf acht.

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Die Polizei erteilte über die Karnevalstage an verschiedenen Orten insgesamt 21 Platzverweise, vier mehr als in 2019. 20 Personen mussten in Gewahrsam genommen werden, eine Person wurde verhaftet. Im Vorjahr kam es lediglich zu acht Ingewahrsamnahmen.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss oder Drogen blieben gleich: Es wurden jeweils zwei Unfälle verzeichnet. Wurden im letzten Jahr zwei Personen bei diesen Unfällen verletzt, blieben dieses Jahr glücklicherweise alle beteiligten unverletzt.


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