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Von Kabeldieben und Automardern

Eine vorläufige Festnahme nach Kabeldiebstahl und mehrere Autoaufbrüche in Jülich meldet die Polizei im Pressebericht.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Ein Zeuge beobachtet am frühen Donnerstagmorgen gegen 4.30 Uhr einen Diebstahl auf einer Baustelle. Er hatte beobachtet, wie der Mann Kabel von einer Baustelle in der Kapuzinerstraße entwendete und sich mit einem dunklen Pkw vom Tatort entfernt hatte. Der Zeuge konnte den Beamten Fragmente des Nummernschildes nennen.

Schon kurze Zeit später fiel den Polizisten auf der Großen Rurstraße ein Pkw mit dem genannten Kennzeichen auf. Sie folgten dem Fahrzeug, welches in der Bongardstraße vom Fahrer angehalten wurde, ohne dass die Polizisten ihn dazu auffordern mussten.

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Ein Blick in den Kofferraum offenbarte neben diversen Kabeln, Handschuhe und Werkzeug. Da der Beschuldigte, ein 36-Jähriger aus Jülich, zurzeit ohne festen Wohnsitz ist, wurde er vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Mehrere Autobesitzer im Jülicher Nordviertel mussten Donnerstagmorgen feststellen, dass ihre Fahrzeuge aufgebrochen wurden.

Im Verlaufe der Nacht machten sich der oder die Pkw-Aufbrecher an den Autos zu schaffen. Ihr Aktionsradius: Röntgenstraße, Kopernikusstraße, Nordstraße, Gutenbergstraße und Kurfürstenstraße. An allen sieben Wagen wurde jeweils eine Scheibe eingeschlagen. In vier Fällen wurde augenscheinlich nichts entwendet. In drei Fällen wurde ein Rucksack samt Inhalt, eine Arbeitstasche sowie eine Geldbörse, in der sich kein Bargeld befand, gestohlen. Die Arbeitstasche wurde im Rahmen der Fahndung in Tatortnähe wieder gefunden.

Zeugen, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Nordviertel verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Leitstelle der Polizei unter der Rufnummer 02421 949-6425 in Verbindung zu setzen.


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