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„Mit Herzen, Mund und Händen“

Das Musikfest im Kirchenkreis Jülich startete mit buntem Programm: Von verschiedenen Musikvorträgen bis zum Ausprobieren von Trommeln, Bläsern und dem Bau einer Mini-Orgel ging es um Musik in unterschiedlichen Facetten.

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Foto: Johannes de Kleine | Kirchenkreis Jülich
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In historischer Umgebung feierte der Kirchenkreis Jülich die Eröffnung des diesjährigen Musikfestes. Nach dem Gottesdienstruf mit Blasmusik, die von Musikfredigen aus verschiedenen Gemeinden gestaltet wurde, begrüßte Superintendent Jens Sannig Menschen aus dem gesamten Kirchenkreis zum Festgottesdienst in der Aula des Gymnasiums Zitadelle. Die Blasmusizierenden begleiteten auch den Gesang der Gemeinde.

Liturgin war neben dem Superintendenten Pfarrerin Wiebke Harbeck. Fröhlicher Gesang und die Blasmusik ließen Kirchentagsstimmung aufkommen. Ein besonderes Bonbon waren zwei Gesangsbeiträge des Projektchores „Pfarrkonvent des Kirchenkreises“, einstudiert und geleitet von Kreiskantor Stefan Iseke.

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In seiner Predigt machte der Superintendent anhand einer Auslegung des 57. Psalms deutlich, dass Gesang und Musik gerade auch in der gegenwärtigen Weltlage angebracht, sinnvoll und hilfreich seien. Im Gesang, der sich an Gott wendet, würden Bedrängnis und größte Lebensnot in Bekenntnis und Lebensmut verwandelt. Und nicht zuletzt: Musik überwinde die Gräben zwischen den Völkern.

Foto: Johannes de Kleine | Kirchenkreis Jülich

Dem Gottesdienst schloss sich ein Offenes Singen an, bevor dann ein buntes Musikprogramm die Räume und das Außengelände mit ganz verschiedenen Klängen erfüllte. Bläserensemble Düren, Jugendchor Düren, Jülicher Kantorei, der iranisch-christliche Liedermacher Ahmad Abbaspour, die Trinity-Gospel-Company Eschweiler sowie Wiebke Harbeck (Querflöte) mit Stefan Iseke (Klavier) boten jeweils musikalische Leckerbissen. Ein Trommel-Workshop, eine Bläser-Werkstatt, in der man Blechblasinstrumente ausprobieren konnte sowie ein Workshop „Wir bauen eine Mini-Orgel“ boten Gelegenheit, selbst aktiv zu werden.

Die Gruppe „Winwood & Co“ aus dem Siegerland schließlich spielte alte Kirchenlieder in neuem musikalischem Gewand. Der Freitagabend und der Samstag hatten Workshops an verschiedenen Orten im Angebot, bevor dann am Sonntag jeweils in einer Kirche in den fünf Regionen des Kirchenkreises mit Konzerten und Gottesdiensten das Musikfest zu Ende ging.

Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Gerhard Behrens, Stefan Iseke, Wiebke Harbeck, Susanne Turobin, Daniela Mertens und Grafikerin Melanie Schmerling blick zufrieden auf das Fest im Kirchenkreis Jülich zurück.

© Text und Fotos: Johannes de Kleine, Kirchenkreis Jülich


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