„500 und 75 Jahre – die Vereinigung von Jülich-Kleve-Berg und die Gründung von Nordrhein-Westfalen: Landesgeschichtliche Perspektiven“ ist das Thema eines Vortrags- und Diskussionsnachmittag des Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. in Zusammenarbeit mit der Niederrhein Akademie / Academie Nederrijn e.V. am Freitag, 1. Oktober. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich.

Moderiert von Guido von Büren und Prof. Dr. Ralf-Peter Fuchs werden Prof. Dr. Heinz Finger und Georg Mölich in zwei Kurzvorträgen in die Thematik einleiten. Heinz Finger beschäftigt sich mit der Frage „Jülich-Kleve-Berg – ein nordrhein-westfälischer Länderverbund in der Frühen Neuzeit?“, während Georg Mölich „Historische Ausstellungen als Indikatoren von geschichtlichem Bewusstsein auf Landesebene“ vorstellen wird.

Anschließend werden alle Beteiligten in einer Podiumsdiskussion die in den Vorträgen aufgeworfenen Fragen vertiefend behandeln. Dabei wird das Podium erweitert durch Dr. Gabriele Uelsberg, Mitglied des Präsidiums der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, ehemalige Leiterin des LVR-Landesmuseums Bonn, und Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Direktorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin mit Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster.

Da coronabedingt das Platzangebot sehr eingeschränkt ist, wird der Nachmittag via Zoom übertragen. Der entsprechende Einwahllink wird kurz vor der Veranstaltung auf der Homepage des Jülicher Geschichtsvereins hinterlegt.

Zu beachten ist, dass bei allen Veranstaltung die coronabedingte 3G-Regelung gilt!