Start Magazin Gesundheit Behauptung: Schwangere haben durch Coronaimpfungen ihre Kinder verloren

Behauptung: Schwangere haben durch Coronaimpfungen ihre Kinder verloren

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Foto: Daniel Reche | Pixabay
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Die Aussage ist unbelegt.

Herr Wodarg und Herr Yeadon, der auch behauptete, es gäbe keine zweite Welle, haben letztes Jahr eine Petition an die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht, dass die Studien zu SARS-Cov-2-Impfstoffen ausgesetzt werden sollen, vor allem jene von Biontech/Pfizer. Die Begründung ist unter anderem, dass nicht belegbar sei, dass die Impfung nicht nicht unfruchtbar macht. Es könne ja theoretisch eine Immunreaktion ausgelöst werden, die einen bestimmten Stoff betrifft, den man auch für die Fruchtbarkeit benötigt. Dem wird deutlich widersprochen. Das einzige, was beobachtet wird, sind eventuelle Zyklusstörungen bei der Monatsblutung, aber selbst dies war schon zuvor von anderen Impfungen oder Infektionen bekannt.

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Außerdem hat eine Studie rund 65.000 Schwangere begleitet und (wie andere Studien) Belege dafür gesammelt, dass die mRNA-Impfung keine Komplikationen oder eine höhere Fehlgeburtenrate bei Schwangeren verursacht.

Worauf sich möglicherweise bezogen wird ist eine andere Studie des CDC (Center for Disease Control). Dort wurden Zahlen falsch interpretiert, da nicht alle Schwangeren, die sich gemeldet hatten, bei Kontaktaufnahme für die Studie herangezogen werden konnten und sich primär aufs dritte Trimester konzentriert wurde. Viele hatten die Schwangerschaft bereits beendet. Übrigens wird in Deutschland bis auf Ausnahmen aufgrund der grundsätzlich hohen Fehlgeburtenrate im ersten Trimester nicht geimpft, auch wenn laut einer neueren Studie Impfungen für Schwangere und ihre Babys gut verträglich und sinnvoll sind.


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