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Künstlerisches Markttreiben im Park

Mildes Spätsommerwetter, viele begeisterte Menschen und der Klang einer Saxoflöte. Nach einem coronabedingtem Jahr Pause fand der Kunsthandwerkerinnen-Markt statt.

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Frauen und Kunsthandwerk vor neuer Kulissse. Foto: Volker Goebels
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Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Orte: Zum 27. Mal war Jülich Bühne für handwerklich und künstlerisch begabte Frauen aus ganz Deutschland und Umgebung – diesmal allerdings auf Abstand im Brückenkopf-Park statt auf dem angestammten Schlossplatz. Im Park verteilten sich die rund 180 Ausstellerinnen zwischen Lindenrondell einerseits, und Stadtgarten andererseits.

Die bekannte Redensart ‚Ist das Kunst oder kann das weg‘ trifft hier auf nichts zu. Traditionelle Kunstformen fanden sich sowohl in der aufwendigen Herstellung von unnachahmlicher Kleidung als auch in der präzisen Anfertigung von Schmuck wieder und erhielten durch die vielfältigen Umsetzungen eine neue Bedeutung. Auch die Besucher konnten die Möglichkeit ergreifen, in Workshops ihrer Kreativität freien Lauf zulassen. Ebenso waren eigene Ideen gerne gesehen. Eine Vielzahl der Ausstellerinnen boten individuelle Anfertigungen auf Nachfrage an. Bereits im Eingangsbereich erwarteten die Gäste Kuriositäten, wie die Saxoflöte, Ringe mit verschiedensten Figuren als Verzierung oder das feine Handwerk des Münzsägens.

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„Dieses Jahr sind viele neue Teilnehmerinnen dabei, da der Termin für den Markt verschoben werden musste“, verrät Julia Huneke, Leiterin des Amtes für Stadtmarketing der Stadt Jülich. Die, nach Angaben Julia Hunekes von der Stadt Jülich und Hajo Bülles vom Brückenkopf-Park, 14.930 Besucher, konnten sich auf ein großes Angebot, von klassischer Kunst bis zu modernen Neuinterpretationen freuen.

Mit der an den Eingängen und den Ständen geltenden Maskenpflicht und mit einem gültigen 3G Nachweis, konnten sich die Besucher nach Lust und Laune im Park frei bewegen.

Wem der rege Trubel an den zahlreichen Ständen zu viel war, konnte die Möglichkeit nutzen, im Rest des Parks in einer ruhigen Ecke zu entspannen. Denn abseits von all dem Alltagsstress bietet der Brückenkopf-Park viele schöne Flecke, an welchen die gekauften Artikel begutachtet, bespielt oder vernascht werden können. Neben dem normalen Essenangebot im Park konnten zusätzlich viele Verkäuferinnen mit außergewöhnlichen Naschereien auftrumpfen. Hierbei begeisterten besonders die Marshmallows und gebrannte Mandeln in verschiedensten Geschmacksrichtungen Groß und Klein.

Fotos: Volker Goebels


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