Das Motiv war in den 1660er-Jahren äußerst populär, sodass sich etwa ein Dutzend verschiedene Fassungen erhalten haben. Die Jülicher Version befindet sich leider in einem sehr schlechten Zustand. Mit Unterstützung des Restaurierungsprogramms Bildende Kunst 2018 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen konnte der Düsseldorfer Restaurator Börries Brakebusch mit der aufwändigen Restaurierung beginnen. Die Blickpunktausstellung zeigt das Gemälde in teilrestaurierten Zustand.
Einen wichtigen Beitrag für die notwendigen Eigenmittel zur Finanzierung der Restaurierung spendete die Jülicher Zahnarzt-Praxis Dr. Klement Reinartz dem Förderverein Museum Jülich. Museum und Spender freuten sich nun über den gelungenen Einstieg in die Restaurierung des Gemäldes, von der sich alle Besucherinnen und Besucher ab kommenden Sonntag selbst überzeugen können.