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Rheinische Neujährchen

Ein traditionelles Hefegebäck zum Neujahrsfest

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Der Herzog kocht! | Foto: HERZOG
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Das Neujährchen oder auch die Neujahsbrezel gilt im Rheinland als Glücksbringer, der vor Krankheit, Hunger und Unglück schützen soll.

Früher wurde das Gebäck traditionell von den Paten an die Patenkinder verschenkt. Dieser Brauch hat sich im Schwäbischen bis heute gehalten.

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Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, den Spritzer Zitrone und die Hefe in eine Schüssel geben.

Die Milch mit der Butter leicht erwärmen – nicht zu heiß werden lassen, sonst stirbt die Hefe beim Kontakt. Das Milchbutter-Gemisch und das Ei dazugeben und alles zu einem Teig verkneten.

Dann etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Wenn sich das Volumen etwa verdoppelt hat, die Arbeitsfläche mehlen und den Teig noch einmal durchkneten. Danach in drei Teile teilen und zu einem Zopf flechten, diesen so lassen oder in Form einer Brezel auf ein Backblech legen.

Das Eigelb mit der Butter verquirlen und das Teigstück damit bestreichen. Noch einmal circa 45 Minuten gehen lassen.

Dann den Ofen auf 170 Grad vorheizen, ein kleines Gefäß mit Wasser in der Ofen stellen und den Zopf auf dem mittleren Enschub etwa 12-15 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen einen Guss aus Puderzucker und Zitronesaft anrühren. Den Zopf damit bestreichen und mit gehackten Mandeln oder Mandelblättchen bestreuen.

 

Zutaten für eine kleine Portion

für zwei Personen oder als Mitbringsel

500 g Mehl

220 ml lauwarme Milch

75 g Zucker

75 g Butter

1 Päckchen Hefe

1 Ei

1 Päckchen Vanillezucker

1 große Prise Salz

 

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Andrea Eßer
In Jülich geboren und dann nach der Schule ab in den Süden zum Studium der Wortjonglage. Nach einer abwechslungsreichen Lehrzeit mit den Prominenten dieser Welt, überwog das Heimweh nach dem schönen Rheinland und Jülich im Speziellen. Deckname Lottofee, liebt ihre Familie, Süßigkeiten, Kaffee, alles Geschriebene und Torsten Sträter. Anfällig für sämtliche Suchtmittel (nur die legalen natürlich). Hat schon mal eine Ehrenurkunde gewonnen und ihre erste Zeitung bereits mit zehn Jahren herausgegeben. Hauptberuflich strenger Händchenhalter eines Haufens vornehmlich junger Männer. Der Tag hat notorisch zu wenige Stunden für alle Pläne und kreativen Vorhaben, die meiste Zeit etwas verwirrt.

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