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Weihnachtsmarkt „plus“

Es wird noch eifrig gehämmert und gestrichen, geschraubt und Tannengirlanden geflochten. Die Beschicker des Jülicher Weihnachtsmarktes sind bei den letzten Handgriffen, ehe am Donnerstag, mit Werbegemeinschafts-Vorsitzendem Ben Lövenich und Bürgermeister Axel Fuchs die offizielle Eröffnung folgt. Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt traditionell am Donnerstag vor Totensonntag – diesmal der 22. November.

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Am 22. November eröffnet der 46. Jülicher Weihnachtsmarkt. Fotos: Dorothée Schenk
Am 22. November eröffnet der 46. Jülicher Weihnachtsmarkt. Fotos: Dorothée Schenk
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Im 46. Jahr organisiert und veranstaltet die Jülicher Werbegemeinschaft den Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz. Über die Jahre hat es immer mal Neuerungen gegeben, aber im in diesem Jahr gibt es eine räumliche und zeitliche Erweiterung. Über den Verbindungsweg zwischen Schlossstraße und Kurfürstenstraße hinweg geht das Markttreiben. Für Radfahrer bleibt der Weg ab 12 Uhr darum gesperrt. Täglich und nicht nur am Wochenende bleiben die Buden von 10.30 bis 20 Uhr geöffnet. Ausnahme ist und bleibt der Totensonntag, an dem nur von 18 bis 21 Uhr geöffnet ist. Außerdem heißt es: Mehr Licht! Zwei illuminierte Bäume sollen zusätzlich zur vorweihnachtlichen Einstimmung sorgen.

Die wohl entscheidendste Erweiterung des Angebotes heißt: „Kunst im Advent“. An dem neuen Standort mit Blick auf die Zitadelle werden bis zu neun Kunsthandwerke an den fünf Wochenenden vor Heiligabend hier präsentiert und natürlich auch zum Kauf angeboten. Auf 3 x 3 Metern zeigen sich Drechsler und Schmuckhersteller, Handarbeitskünstler in Tuch und Wolle, Gestalter von Dekorativem und Upcycling, Küchenköstlichkeiten und Arbeiten in Holz, Beton und Leder. Bei der Auswahl hat Gisa Stein die Werbegemeinschaft unterstützt, denn im „Pool“ des Kunsthandwerkerinnen-Marktes bot sich eine Vielfalt an Bewerbern, die einerseits aus der Region um Umkreis von 80 bis 100 Kilometern kommen, aber auch darüber hinaus. „Die weiteste Anreise hat eine Kunsthandwerkerin aus Stuttgart“, erzählt Schriftführerin Sandra Breuer.

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Selbstredend werden auch wieder kleine Höhepunkte während der Woche geboten: Jeden Montag steht von 16 bis 18 Uhr die Wunschzettel-Box der Kinder an den Nikolaus auf der Bühne. Jedes Kind, das sie nutzt erhält außerdem ein kleines Geschenk. An den Donnerstagen, 29. November, 13. und 20. Dezember, sowie Mittwoch, 5. Dezember, kommt das Kasperle ins Zelt und lädt zu drei Vorstellungen um 15, 16 und 17 Uhr. An den Wochenende wird ein Potpouri aus Familientag am Freitag geboten, wenn alle Geschäfte ermäßigte Angebote bereithalten, Nikolausbesuch am Samstag und Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr und samstägliche Kutschfahren zwischen 14 und 16 Uhr. Startpunkt ist an der Bühne auf dem Schlossplatz.

Reichlich musikalisch wird es zwischen dem Budenzauber. An den Wochenenden wird zwischen 16 und 18 Uhr für Stimmung gesorgt. Den Auftakt zur Eröffnung macht mit Blaskapelle, Nikolaus und dem Kinderchor der KGS und der Pfarre Heilig Geist mit Kantor Christoph Rück um 17 Uhr am Eröffnungstag, 22. November. Samstag, 1. Dezember, und Sonntag, 9. Dezember, spielt die Bugband Dukes of Brass auf der Bühne; am Sonntag, 2. Dezember der Mandolinenclub „Wandervogel“ Merken. Die Kölsche Nachtigal, Rosita, tritt am Samstag, 8. Dezember, allerdings „nur“ von 17 bis 18 Uhr auf, die Blaskapelle Kalscheuer kommt am 15. Dezember, die Gesangsgruppe „Brellschlange“ am Sonntag, 16. Dezember, und Samstag, 22. Dezember. Finale ist mit dem Trompetercorps „Zierte Jonge“ am Sonntag, 23. Dezember.

Den 23. Dezember sollten sich Tannenbaum-Schnäppchen-Jäger außerdem notieren. An diesem Tag werden die 150 Bäume, die von der Werbegemeinschaft zur Dekoration des Weihnachtsmarktes zwischen Buden verteilt werden, an Selbstabholer verschenkt. In den Vorjahren sind nur rund 40 Bäume abholte worden – da ist also für Menschen noch Potential.


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