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Formatsjubiläum: 20. Nachbarschaftsdialog

Unter dem Thema "Gemeinsam die Zukunft für die Region gestalten“ ging der Jülicher Nachbarschaftsdialog, ein Format, in dem sich 40 Institutionen zu verschiedenen Themen austauschen können, ins 20. Treffen. Das vom Forschungszentrum initiierte Format steht für verbesserten Austausch, das Aufzeigen neuer Perspektiven und das Fördern verlässlicher Zusammenarbeit.

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Eine "runde" Sache: der 20. Jülicher Nachbarschaftsdialog im Forschungszentrum. Foto: Ralf-Uwe Limbach | Forschungszentrum Jülich
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„Gemeinsam die Zukunft für die Region gestalten“ – unter diesem Motto trifft sich der Jülicher Nachbarschaftsdialog seit 2015. Lokal arbeitende Aktive aus Stadtverwaltung, Handwerk, Handel, Industrie, Schule, Kirche, Kultur und Wissenschaft nutzen die Dialogveranstaltung, um sich über anstehende Herausforderungen auszutauschen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Projekte anzustoßen. Am 6. März konnten sie beim mittlerweile 20. Nachbarschaftsdialog ein „rundes“ Treffen feiern.

„Ein partnerschaftliches, konstruktives und vertrauensvolles Miteinander zwischen der Jülicher Stadtgesellschaft und dem Forschungszentrum war und ist mir stets ein wichtiges Anliegen. Dafür ist der regelmäßige Austausch wichtig. So können wir besser verstehen, was die Jülicherinnen und Jülicher beschäftigt. Gleichzeitig bietet der Nachbarschaftsdialog dem Forschungszentrum die Möglichkeit, zu zeigen, was hinter dem Zaun passiert“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Jülich Prof. Wolfgang Marquardt. Der Austausch zeige neue Perspektiven auf und fördere die verlässliche Zusammenarbeit.

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So standen schon die verschiedensten Themen im Mittelpunkt des Formats: Fragen der Wohnortqualität und des Verkehrs, Arbeitgeber-Belange, Angebote für Jugendliche und Geflüchtete, der Strukturwandel, die Sichtbarkeit der Wissenschaftseinrichtungen in der Stadt und vieles mehr.

„Der Nachbarschaftsdialog ist ein geschützter Resonanzraum für Ideen“, bekräftigt Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs. „Er ist eine gute Anlaufstelle, um viele verschiedene Sichtweisen auf ein Thema zu bekommen und Themen zu besprechen, die viele oder gar alle Teilnehmenden betreffen. So entsteht ein gemeinsames Verständnis. Das hat uns beispielsweise geholfen, den Strukturwandel als Partner anzugehen.“

Dass das seit acht Jahren und 20 Sitzungen so erfolgreich funktioniert, ist gewiss ein Grund zu feiern. Deshalb fand im Anschluss an den Dialog am Montag ein Sektempfang statt. Die Themen gehen den Engagierten nach so vielen Treffen aber noch lange nicht aus. Der nächste Jülicher Nachbarschaftsdialog im Herbst ist bereits in Planung.

Das Forschungszentrum initiierte das Austauschformat 2015. Seitdem organisiert es die Veranstaltungsreihe in enger Zusammenarbeit mit der Agentur ifok, die als neutrale Instanz die Moderation übernimmt. Die 40 teilnehmenden Institutionen besprechen Themen aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Leben und Arbeiten in Jülich. Es finden zwei bis drei Sitzungen pro Jahr statt.


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