Navi gegen Verluste durch Umwege

Der IHK-Baustellen-Navi soll Umsatzeinbußen in Unternehmen minimieren.

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Mit ihrem neuen Baustellen-Navi verfolgt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen ein klares Ziel: Unternehmen sollen jederzeit für Kunden und Lieferanten erreichbar bleiben – und das möglichst ohne Verdruss und vermeidbare Umwege. Die digitale Plattform www.ihk-baustellen-navi.de bietet schnelle Informationen zu geplanten und bestehenden Baustellen. „Die Erreichbarkeit ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für jeden Betrieb, insbesondere für die in der Innenstadt. Von der Einrichtung einer Baustelle überrascht oder erst kurzfristig informiert zu werden, ist für jeden Unternehmer, Kunden und Lieferanten ärgerlich“, verdeutlicht Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen, die Idee hinter dem Projekt.

Neben Informationen zu aktuellen und geplanten Baustellen bietet das Tool hilfreiche Tipps, Checklisten, Handlungsleitfäden und Erfolgsgeschichten von Unternehmen, denen es gelungen ist, Umsatzeinbußen während einer Bauphase zu minimieren. Im gerade an den Start gegangenen IHK[1]Baustellen-Navi können bereits Bautätigkeiten in der Region abgerufen werden. „Hierbei handelt sich vor allem um systemrelevante Baustellen. Wir hoffen sehr, dass nun immer mehr Kommunen und Städte aus unserer Region die Vorteile der Plattform erkennen und daran mitwirken wollen“, sagt Bayer. Die jeweiligen Baustellendaten können von Seiten der Kommune innerhalb weniger Sekunden direkt ins Navi eingegeben und ohne großen Aufwand weiter gepflegt werden. Die Nutzung der Plattform ist für Städte und Gemeinden sowie alle anderen Interessierten aus dem IHK-Bezirk Aachen kostenfrei. Mit dem Baustellen-Navi beteiligt sich die IHK Aachen an einem Pilotprojekt, das sie gemeinsam mit den IHKs Frankfurt am Main, Gießen-Friedberg, Halle-Dessau, Heilbronn-Franken und Siegen realisiert hat.

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