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Einsteigen mit TEP

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Kinder und Mutter am Laptop
Foto: pixabay
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Kleine Kinder, pflegebedürftige Angehörige, eine eigene Krankheit – Gründe dafür, eine Ausbildung nicht in Vollzeit machen zu können, gibt es viele. Und auch die Möglichkeiten für eine Teilzeit-Ausbildung werden mehr.

So gibt es beispielsweise das Landesprogramm „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“ (TEP), das für drei weitere Jahre fortgesetzt wird. Das Land NRW und der Europäische Sozialfonds (ESF) stellen dafür jährlich 2,5 Millionen Euro bereit, mit denen pro Jahr bis zu 452 Teilnahmeplätze gefördert werden können. Der neue Programmdurchgang hat am 1. Januar 2025 begonnen. TEP unterstützt seit 2009 Menschen mit Familienverantwortung bei der Suche nach einem betrieblichen Ausbildungsplatz in Teilzeit und gibt Hilfestellung, um Familie und Ausbildung zu vereinbaren. Die Teilnehmenden werden gecoacht, qualifiziert und beruflich vorbereitet und während der ersten Ausbildungsmonate individuell begleitet. Das Landesprogramm wird von 39 Bildungsträgern in allen Regionen Nordrhein-Westfalens angeboten. Das Programm ist Teil der Fachkräfteoffensive NRW.

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Ansprechpartnerin für Interessierte in unserer Region ist die Regionalagentur Region Aachen. Weitere Informationen zu einer Ausbildung in Teilzeit gibt es auch auf der Seite www.ausbildung-in-teilzeit.nrw.

Speziell auf Menschen mit Familienverantwortung ausgerichtet ist zum Beispiel auch die Pflegeausbildung am Dürener Marienhospital: Bereits seit 2010 bietet die dortige Pflegeschule die vierjährige Ausbildung an. Auf Schichtdienst während der Ausbildung wird verzichtet, der Dienst beginnt immer um acht Uhr, der Urlaub wird an die Schulferien angepasst, und der Unterricht findet ausschließlich vormittags statt. Mehr Infos dazu unter www.krankenhaus-dueren.de.


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