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Ein Tag als indische Schüler

Moritz Pfeiffer berichtet live aus Indien. Heute Tag 4 - der Schulbesuch.

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Foto: privat
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Nun schon 4 Tage vor Ort ging es auch heute morgen um 7:45 zum Frühstück. Zum ersten Mal gab es das typische „Puri Puri“. Das sind frittierte Teigblasen, die uns sehr geschmeckt haben. Anschließend sind wir direkt in die Schule gegangen. Dort durften wir heute an verschiedenen Workshops der Lehrer der Schule rund um die indische Kultur und die Schule teilnehmen. Aufgrund eines Streiks herrschte Schulfrei, weshalb die Lehrer für uns da sein konnten. Zuerst ging es für uns zum Yoga. Ein Master in Yoga hat uns zunächst theoretischen Grundlagen seiner Arbeit gezeigt, wobei es vor allem um die Atmung geht, wie er mehrfach in der folgenden praktischen Ausführung betonte. Es hat sehr viel Spaß gemacht und war erstaunlich anstrengend.

Danach ging es weiter zu „Art and Crafts“. Hier haben wir direkt von zwei Lehrern der Schule Tipps bekommen um ein harmonisches Bild aus Farbschnippseln zu schaffen. Zudem haben wir in zwei Gruppen zwei verschiedene Tänze einstudiert mit motivierten Trainern. „Classical“ und „Indian Folk“. Unsere vierte Stunde war beim Musiklehrer. Dieser war fest davon überzeugt uns ein typisch indisches Lied beizubringen – wir sind beim schnellen Part aber kläglich gescheitert. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Eines der Highlights war für uns das Karatetraining mit gleich 4 Männern im schwarzen Gürtel. Zum Abschluss, nach dem Selfdefense Training, durften acht von uns Ziegeln zerschlagen, was allen mit Bravour gelungen ist. Es war ein spannender und aufschlussreicher Tag und wir sind gespannt, was die letzten Tage hier in Bangalore noch mit sich bringen werden.

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