Die neue „Heimatförderung“ der Landesregierung NRW ist sehr zu begrüßen. So haben wir dazu am 22. August einen ausführlichen Antrag in den Jülicher Stadtrat eingebracht. Das sehen wir als konsequente Fortsetzung unseres Antrags zur Dorf-
entwicklung. Die einzelnen Fördermöglichkeiten des Landesprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen Wir fördern, was Menschen verbindet“ sind schon im letzten HERZOG kurz vorgestellt worden. Jetzt geht es darum, schnell aktiv zu werden und umzusetzen. Und das geht mit uns – mit uns Bürgerinnen und Bürgern in Jülich natürlich am besten. Denn genau diese Bürgeraktivität ist gefragt.
Jeder der fünf Stufen ist aber an Bedingungen geknüpft. Deswegen zielt unser Antrag darauf ab, die Verwaltung als unseren Dienstleister aktiv einzubinden und gemeinsam möglichst schnell Anträge zu erstellen. So muss nicht jede(r) Bürger(in), jeder Verein, jede Interessensgruppe jedes Detail des Antragsverfahrens erst mühsam „studieren“. Die Verwaltung wird zudem gebeten, Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, u.a. Informationsabende auch für unsere zahlreichen Vereine durchzuführen. So können Ideen zügig auch umgesetzt werden.
Schließlich gibt es Förderkulissen ab 2000 Euro (Heimat-Scheck – für kleine unkonventionelle Maßnahmen) bis hin zu größeren Projekten mit mehr als 100.000 Euro (Heimat-Zeugnis).
Getreu unserem Motto laden wir Sie ein zu einem Informationsaustausch genau zum Thema „Heimat gestalten in JÜLich“ Unsere Ratsmitglieder, Ortsvorsteher und sachkundigen Bürger/innen erwarten Sie an unserem Infostand: Samstag, 27. Oktober, von 10-13 Uhr, Ecke Poststraße/Kölnstraße.
Gerne informieren wir Sie auch zu den zahlreichen anderen Themen der Jülicher Kommunalpolitik, nehmen auch gerne Ihre Ratschläge, Wünsche und Kritik entgegen.
Weitere Infos auch auf unser Homepage: www.uwg-juel.de und unserer Aktionsseite: www.jül.info.
