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Nachbarschaft feiert zusammen im Quartier

Ende Juni lud das Stadtteilzentrum Nordviertel die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnquartiers ein zu seinem „3. Sommerfest für Jung und Alt“.

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Der schattige „Biergarten“ lud ein zu guten Gesprächen bei Musik, leckerem Essen und kühlen Getränken. Foto: Stadt Jülich/ B. Lenzen
Der schattige „Biergarten“ lud ein zu guten Gesprächen bei Musik, leckerem Essen und kühlen Getränken. Foto: Stadt Jülich/ B. Lenzen
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Bei hochsommerlichen Temperaturen strömten weit mehr als 200 Gäste aller Generationen in das Stadtteilzentrum an der Nordstraße 39, um gemeinsam ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Für die Kinder gab es ein buntes Spielprogramm mit zwei Hüpfburgen und Spielhaus für die Kleinsten. Das Team der Evangelischen Kindertageseinrichtung „Kleine Strolche“ organisierte ein Bastelangebot für kleine und große Kinder: aus Zeitungspapier wurden bunt dekorierte Sommerhüte gebastelt, die bei den sehr warmen Temperaturen ihren Trägern Schatten spenden. Mitglieder des Jugendparlamentes der Stadt Jülich schminkten bunte Kindergesichter. Sie hatten den ganzen Nachmittag alle Hände voll zu tun. Die Nordstraße wurde gesperrt und zum Straßenspielplatz umgewandelt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene ließen den Ball rollen oder springen. Vor dem Stadtteilzentrum hatten die Mitarbeiterinnen des Amtes für Familie, Generationen und Integration mit Unterstützung durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer einen lauschigen Biergarten aufgebaut. Viele Nachbarn brachten selbstgebackenen Kuchen und leckere Salate für das internationale Buffet. Gegrillte Würstchen sowie kalte Getränke und Kaffee ergänzten das kulinarische Angebot.

Akkordeonspieler Constantin begeisterte die Gäste des Sommerfestes mit alt bekannten Schlagern und Folklore vom Balkan. Bald schon wurde an den Tischen geschunkelt. Mit einer großzügigen Spende des Eiscafés Panciera in Höhe von 100 Eisgutscheinen konnte Ortsvorsteher Peter Schmitz viele Kinderherzen erfreuen. Svetlana Soloveva bediente die Popcornmaschine und verschenkte 200 Tüten Popcorn an kleine und große Kinder.
Clown Helmut Ruettgers drehte bunte Tiere, Blumen und Piratenschwerter aus Luftballons.

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Der Vorsitzende des Islamischen Zentrums Jülich e.V., Dr. Mahmoud Al Daroukh, lud gemeinsam mit Vereinsmitgliedern zum Dabkah-Tanz ein. Dieser Tanz ist bekannt in den arabischen Ländern und auch in der Türkei und drückt als Gruppentanz die Lebensfreude aus.
In der Caféteria bediente wie in den Jahren zuvor gut gelaunt und schwungvoll Christel Dutz, Bewohnerin im Nordviertel. Unterstützt wurde sie von der neuen Quartiersentwicklerin Sevdije Haxha und weiteren ehrenamtlichen Helferinnen.

Dezernentin Doris Vogel überbrachte die Grüße des Bürgermeisters und beschrieb mit Zahlen die Erfolgsstory der nun seit 2,5 Jahren bestehenden Angebote im Stadtteilzentrum Nordviertel.

„Das Nordviertel ist von jeher ein buntes und vielfältiges Wohngebiet. Das Zusammenleben vieler verschiedener Kulturen und Altersgruppen erfordert Toleranz und Respekt für den jeweils anderen. Heute ist es wiederholt gelungen, Menschen aller Generationen und viele Nationalitäten zusammen zu bringen und gemeinsam einen wunderbaren Nachmittag zu erleben,“ äußerte sich Beatrix Lenzen, städtische Projektleiterin, sehr zufrieden über die Besucherzahl. „Besonders freue ich mich auch darüber, dass viele Familien, die neu zugewandert sind, den Weg in die Nordstr. 39 gefunden haben und an diesem fröhlichen Fest teilnehmen. Trotz des doch sehr heißen Wetters verweilten auch viele Seniorinnen und Senioren in unserem schattigen Biergarten. “ Peter Schmitz und Beatrix Lenzen dankten allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die wesentlich zum Gelingen des Sommerfestes beigetragen haben. Ein solches Fest lebt davon, dass die Menschen sich vielfältig einbringen können.

Wie in den Jahren zuvor halfen Kinder aus der Kopernikusstraße beim Abbauen und Aufräumen und bedankten sich für das schöne Fest.

Informationen zu den Angeboten des Stadtteilzentrums und zum Projekt „Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich-Nordviertel“ sind zu erhalten im Amt für Familie, Generationen und Integration, Tel.: 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) oder E-Mail: [email protected]

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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