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Flucht endete in Aldenhoven

Eine behördenübergreifende Zusammenarbeit - auch über die Bundesgrenze hinweg - führte laut Polizeibericht am Dienstagmittag zur Festnahme dreier Männer, gegen die sich der dringende Tatverdacht des Wohnungseinbruchs richtet.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Gegen 13:15 Uhr hatte ein Mann aus Plombiers in Belgien bei seiner Ankunft zu Hause fremde Personen auf seinem Grundstück erkannt. Zwei Männer flüchteten bei seinem Eintreffen, sprangen in einen Pkw und fuhren davon. Wagentyp, Farbe und ein Kennzeichen aus Duisburg konnten an die belgische Polizei übermittelt werden, die eine sofortige Fahndung auch in das benachbarte Deutschland auslöste und zwecks Anzeigenaufnahme den Tatort aufsuchte.

Bei der Spurensuche am Wohnhaus in Plombiers wurde festgestellt, dass die Täter die Terrassentür eingeschlagen und aus den Wohnräumen Bargeld und Schmuck entwendet hatten. Währenddessen entdeckten Beamte der Polizei Aachen den gesuchten Pkw gegen 13:10 Uhr auf der BAB 44, als dieser in Fahrtrichtung Jackerath raste. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt, bei der das flüchtende Auto auch über den Seitenstreifen fuhr um andere Verkehrsteilnehmer zu überholen, hielt der Wagen kurz vor der Anschlussstelle Aldenhoven an. Die drei männlichen Insassen wurden überprüft, vorläufig festgenommen und zur Polizeiwache nach Düren gebracht. Bei ihnen handelt es sich um drei Männer osteuropäischer Herkunft im Alter von 27, 30 und 37 Jahren. Zwei von ihnen verfügen über einen Wohnsitz in Duisburg.

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Der Fluchtwagen wurde zwecks Spurensicherung und zur Ermittlung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Im Kofferraum war Werkzeug aufgefunden worden, welches typischer Weise zur Begehung von Einbrüchen genutzt wird. Mit den weiteren Ermittlungen wurden Kriminalbeamte der KPB Düren beauftragt. Diese führen die drei Tatverdächtigen am heutigen Mittwoch einem Richter beim Amtsgericht Düren vor, der über den Erlass von Untersuchungshaft entscheiden wird.


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