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Deutliches Zeichen gegen Rassismus

"Rassismus darf im Kreis Düren nicht den Hauch einer Chance haben", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Deshalb sei es wichtig, kräftige Zeichen zu setzen – so wie die Rurtalbus GmbH es getan hat, indem sie einen ihrer Busse ganz in schwarz gestalten ließ und mit dem Schriftzug: "Black Lives Matter" ("Schwarze Leben zählen") versah.

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Gegen Rassismus und Diskriminierung: Landrat Wolfgang Spelthahn (4. v. l.) stellte mit den beiden Rurtalbus-Geschäftsführern Jan-Oliver Mau und Nik Asbach (1. und 3. v. l.) den ganz in schwarz und mit dem Schriftzug #BlackLivesMatter gestalteten Bus vor. Foto: Kreis Düren
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Die internationale Bewegung „Black Lives Matter“ richtet sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Polizeigewalt gegenüber der afroamerikanischen Gemeinschaft in den USA und ist nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd aktueller denn je. „Ich bin sehr dankbar, dass die Geschäftsführung der Rurtalbus das Thema aufgegriffen und auf diese beeindruckende Art umgesetzt hat“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn als Aufsichtsratsvorsitzender des kreiseigenen Busunternehmens bei der Vorstellung des brandneuen Hybrid-Fahrzeuges. Die Beschäftigten und – natürlich – die Fahrgäste kommen aus den unterschiedlichsten Nationen. Bei der Rurtalbus arbeiten Menschen aus mehr als 20 Ländern. „Sie alle sollen sich bei uns wertgeschätzt und gut aufgehoben fühlen“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Jan-Oliver Mau und Nik Asbach, die beiden Geschäftsführer der Rurtalbus, unterstrichen, dass die Diskriminierung von Personen aufgrund der Herkunft, des Aussehens, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder aus anderen Gründen völlig unakzeptabel sei. „Wir wollen zeigen, dass jeder Fahrgast, jeder Mensch von und wertgeschätzt und willkommen geheißen wird“, sagten beide.

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In diesem Sinn soll der mit der Ausschrift #BlackLivesMatter gestaltete Bus im gesamten Kreis Düren ein gut sichtbares Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen.


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