Start Magazin Geschichte/n Autoren mit Prägung

Autoren mit Prägung

Literaturseminar- Spurensuche Kindheit und frühe Erfahrungen

86
0
TEILEN
Foto: pixabay
- Anzeige -

In der Jülicher Literaturzeit wird der Germanist Klaus Brehm zwei Romane vorstellen, in denen die Autoren aus langjähriger Distanz auf ihre Kindheit und familiären Prägungen zurückschauen. Joachim Meyerhoffs Roman „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ und Edgar Selges Roman „Hast du uns endlich gefunden“ stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Beide sind Schauspieler geworden, beide begeben sich auf Spurensuche, erzählen und reflektieren ihre frühen Erfahrungen in ihren Familien. Dabei gibt es erstaunliche Parallelen, denn beide haben ihre Kindheit an einem außergewöhnlichen Ort verbracht. Joachim Meyerhoff ist als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- Jugendpsychiatrie aufgewachsen. Edgar Selges Vater war Gefängnisdirektor in Herford. Für die heranwachsenden Jungs waren das Lebens- und Wohnorte. Es ist nicht nur interessant, zu vergleichen, inwieweit das ungewöhnliche Milieu, in dem beide Schauspieler ihre Kindheit verbracht haben, die Entwicklung und den Lebensweg dieser beiden Akteure beeinflusst haben, sondern es ist auch die jeweilige Beziehung zu ihren Vätern, die in beiden Romanen eine einschneidende, aber unterschiedliche Bedeutung gewinnt.

In zwei Teilen wird Klaus Brehm die Romane am Montag, 31. Oktober und am 7. November, jeweils von 17 bis ca. 19 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße 30 vorstellen. Die Gebühr beträgt für beide Seminar zusammen 12 Euro.

- Anzeige -

Interessierte haben die Möglichkeit analog im Bonhoeffer-Haus teilzunehmen oder digital, da die Veranstaltung zeitgleich online übertragen wird.  Anmeldungen mit Angabe der Kontaktdaten nimmt die Ev. Erwachsenenbildung unter der Telefonnummer 02461 9966 0 bzw. [email protected] entgegen.


§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here